Asylbewerber: Hilflosigkeit und Glück binnen weniger Minuten
Asylbewerber
Hilflosigkeit und Glück binnen weniger Minuten
16 junge Männer sind in Ettringen eingetroffen. Nachbar weist auf „menschenunwürdige Unterbringung“ hin. Vor Ort bricht ein Flüchtling nach einem Anruf aus der Heimat weinend zusammen
Von Barbara Knoll|
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Die Wohnverhältnisse im Ettringer Haus sind sicher spartanisch, doch die Asylbewerber freuen sich erst einmal, angekommen zu sein. Laut Gabi Plukas (unteres Bild, links), Carina und Daniel Seifert (Dritte und Zweiter von rechts) vom Verein Sole gehe es nun darum, Vertrauen aufzubauen. Sehr freut eine Dartscheibe in der Waschküche die Bewohner.
Ein Anruf morgens in der Redaktion: „Möchte Sie auf schlimme Zustände in der neuen Unterkunft für Asylbewerber hinweisen“, sagte Michael Wolf, der direkte Nachbar der neuen