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Agrarhandel EVG in Erkheim: Genossen werden zur Kasse gebeten

Agrarhandel EVG in Erkheim

Genossen werden zur Kasse gebeten

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    „Aufgrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist dieser Betrieb geschlossen“, steht auf einem roten Schild am Tor der Ein- und Verkaufsgenossenschaft (EVG) in Erkheim. Trotz der Pleite müssen jetzt 6000 Mitglieder noch Geld nachschießen.
    „Aufgrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist dieser Betrieb geschlossen“, steht auf einem roten Schild am Tor der Ein- und Verkaufsgenossenschaft (EVG) in Erkheim. Trotz der Pleite müssen jetzt 6000 Mitglieder noch Geld nachschießen. Foto: Rebhan

    Mitglieder der insolventen Ein- und Verkaufsgenossenschaft (EVG) müssen in die Tasche greifen: Auf 6000 Genossen des Agrarhandels kommt eine Forderung von jeweils etwa 250 Euro zu. Dies hat Insolvenzverwalter Dr. Thomas Karg auf Anfrage unserer Zeitung mitgeteilt. Die Mitglieder müssen zahlen, obwohl sie zum Jahresende gekündigt hatten. Die EVG mit Hauptsitz in Erkheim hatte 16 Filialen im Allgäu, in Oberschwaben und Oberbayern betrieben. Durch die Insolvenz verloren 193 Mitarbeiter ihren Job.

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