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Hochwasser-Nachspiel im Stadtrat von Bad Wörishofen: Lob und scharfe Kritik
![Nach dem Hochwasser nach andauernden Regenfällen ist das Wasser am Montag deutlich abgelaufen. Die jungen Maispflänzchen auf den Maisfeldern vor der Stadt Bad Wörishofen stehen aber noch im Wasser. Nach dem Hochwasser nach andauernden Regenfällen ist das Wasser am Montag deutlich abgelaufen. Die jungen Maispflänzchen auf den Maisfeldern vor der Stadt Bad Wörishofen stehen aber noch im Wasser.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Stadtrat Wolfgang Schweyer wirft Bürgermeister Stefan Welzel vor, die Unwahrheit gesagt zu haben. Welzel wehrt sich und schildert, welche Lehren aus der Hochwasser-Katastrophe gezogen werden müssen.
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Die Hochwasser-Katastrophe im Unterallgäu hatte am Montagabend ein Nachspiel im Stadtrat von Bad Wörishofen. Neben viel Lob für die Rettungskräfte gab es auch Kritik an Bürgermeister Stefan Welzel (CSU). Stadtrat Wolfgang Schweyer (Generation Fortschritt) bezichtigte den Rathauschef sogar der Lüge. Welzel wies den Vorwurf empört zurück und kündigte eine Aufarbeitung des Hochwasser-Wochenendes an. Dabei soll es auch darum gehen, welche Lehren aus der Beinahe-Katastrophe am Waldsee-Damm gezogen werden.
Stefan Welzel nutzte die Ratssitzung, um allen Helferinnen und Helfern zu danken, die am Freitag und Samstag Schlimmeres in Bad Wörishofen verhindert haben. Dritte Bürgermeisterin Michaela Bahle-Schmid (CSU) dankte ebenfalls - ausdrücklich auch im Namen des Zweiten Bürgermeisters Daniel Pflügl (Grüne) - allen Beteiligten, die für schnelle Hilfe gesorgt hätten, ausdrücklich dankte sie auch der Stadtverwaltung, auch für die gute Idee eines Bürgertelefons. Stadträtin Ottilia Trommer (CSU) habe sich außerdem um eine Notunterkunft gekümmert, die dann im Pfarrsaal von St. Justina entstand. In der Ratsrunde gab es Applaus. Manfred Gittel (FW) wiederum strich die Leistung von Bahle-Schmid und Pflügl heraus, die in der Nacht auf Samstag die Stellung gehalten hatten. "Der Stadtrat war zu jeder Zeit informiert in diesen schweren Stunden", lobte Gittel. "Das war eine Ausnahmesituation, wie sie Bad Wörishofen noch nie erlebt hat."
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