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Krise, Krieg, Klimawandel: Wie blicken junge Menschen auf die Wahl?
![Bei der Juniorwahl überprüfen die Jugendlichen die Wahlbenachrichtigungen und händigen die Wahlscheine aus. V.l.n.r.: Lisa Clerici, Emily Smith, Leonie Lichtensteiger, Franziska Ziegler, Annabelle Pflanzer.
Bei der Juniorwahl überprüfen die Jugendlichen die Wahlbenachrichtigungen und händigen die Wahlscheine aus. V.l.n.r.: Lisa Clerici, Emily Smith, Leonie Lichtensteiger, Franziska Ziegler, Annabelle Pflanzer.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Bei der Europawahl dürfen junge Menschen ab 16 Jahren wählen. Die drängenden Probleme unsere Zeit beschäftigen auch sie. Doch sie haben auch eigene Themen.
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Die Juniorwahl am Maristenkolleg in Mindelheim läuft fast ab, wie die richtige Wahl zum Europaparlament: In kleinen Gruppen gehen die Jugendlichen in den Klassenraum. Am Eingang werden sie von Mitschülerinnen begrüßt. Sie überprüfen die Wahlbenachrichtigung und den Schülerausweis und händigen den Wahlzettel aus. Dann setzten sich die Jugendlichen einzeln in die Wahlkabine und geben ihre Stimme ab. Was sie vor der EU-Wahl beschäftigt und welche Themen ihnen am Herzen liegen, erzählen einige von ihnen danach im Gespräch mit der Redaktion. Ob es sinnvoll ist, dass sie bereits mit 16 Jahren wählen dürfen, darüber gibt es geteilte Meinungen.
Amelie Boxler ist Teil des Organisationsteams. Sie hat im Vorhinein die Wahlbenachrichtigungen an die rund 160 Schülerinnen und Schüler verteilt, die bei der Juniorwahl mitmachen. "Es ist eine coole Erfahrung", findet die 17-Jährige. Die Organisation der Wahl gebe ihr einen Einblick in die Abläufe bei einer offiziellen Wahl. Wählen möchte sie vor allem, damit die Stimmen nicht bei den rechten Parteien landen. "Man bekommt den Rechtsruck im Alltag mit, es gibt einige, die die AfD gut finden", erzählt sie. Einen Grund dafür sieht sie in der Wut auf die aktuelle Politik, die viele Menschen hätten.
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