Psychosoziale Beratung: "Cannabis wird seit Jahren konsumiert"
Plus Cannabis ist die dritthäufigste Droge, wegen der die Beratungsstelle in Mindelheim aufgesucht wird. Wie sich die Legalisierung auf die Arbeit dort auswirkt.
In der psychosozialen Beratungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Mindlheim werden Menschen mit Suchtproblemen beraten. Meist geht es um Alkohol und Nikotin, am dritthäufigsten aber auch um Cannabis. Dessen Anbau und Konsum ist in bestimmten Mengen seit dem 1. April legal. Wie sehen das die Beraterinnen der Awo?
Marianne Briegel ist Psychologin und arbeitet als Beraterin bei der AWO. Sie glaubt, dass die Legalisierung Polizei und Justiz, aber auch die Betroffenen entlastet. Viele Erwachsene, die bewusst und kontrolliert Cannabis konsumieren, hätten in der Vergangenheit teilweise unter starken rechtlichen Konsequenzen gelitten. "Das war teilweise nicht mehr verhältnismäßig", sagt sie. Ein bewusster Umgang mit der Droge sei nun auch deshalb einfacher möglich, weil die Beschaffung sicherer sei und Cannabis nicht mehr auf dem Schwarzmarkt gekauft werden müsse, wo es oft verunreinigt sei.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.