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Versorgung: Wo das Trinkwasser herkommt

Versorgung

Wo das Trinkwasser herkommt

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    Der angestrebte Notverbund mit der Adelburggruppe sowie die Modernisierung und Ertüchtigung der gemeindeeigenen Infrastruktur sind zwei Bausteine zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung für Egling und Heinrichshofen. Bürgermeister Ferdinand Holzer informierte jetzt über den Sachstand.

    „Die Gespräche mit der Adelburggruppe sind so weit abgeschlossen“, sagte Holzer in der Gemeinderatssitzung. Es werde in Sachen Notverbund eine einfache, aber funktionelle Lösung angestrebt. Demnach soll von Heinrichshofen nach Steindorf eine 2,3 Kilometer lange Verbundleitung gebaut werden. Das Pumpwerk, das auch als Übergabe- und Zählerschacht für das zu liefernde Wasser ausgelegt werde, wird in

    Die regelmäßige Nutzung der entstehenden Versorgungseinrichtungen zwischen dem Lieferanten und dem Abnehmer sei aus hygienischen und technischen Gründen notwendig und sinnvoll. Die Adelburggruppe wurde der Gemeinde 58 Cent pro Kubikmeter Trinkwasser in Rechnung stellen. Die derzeit kalkulierten Gesamtkosten für die Infrastrukturmaßnahme bezifferte Ferdinand Holzer auf 1,26 Millionen Euro. Allerdings rechnet er mit deutlich geringeren Kosten für die Gemeinde. Konkrete Zahlen könne er noch nicht nennen. Was die staatliche Förderung betrifft, rechnet er einem Zuschuss von 80 Prozent der Kosten. Zu klären sei laut Holzer aber noch, inwieweit Arbeiten, die der Bauhof in Eigenregie vornehme, förderungsfähig seien. Angesprochen auf den zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme sprach Bürgermeister Holzer „optimistisch von einem Baubeginn noch im Herbst dieses Jahres“.

    Zu den anstehenden Ertüchtigungsmaßnahmen am Hochbehälter meinte Holzer, dieser sei bautechnisch so gut, dass er saniert werden könne, aber technisch nachgerüstet werden müsse. Sowohl der Hochbehälter als auch der Brunnen II im Obereglinger Holz sollen für rund 15000 Euro mit Luftentfeuchtern, Einbruchsmeldeanlagen, einer modernen Steuerungstechnik sowie weiteren technischen Komponenten nachgerüstet werden. (hewa) \u0009Foto: Weigel

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