Es gibt Menschen, die kaufen mehr Bücher, als sie selbst lesen können. Die Japaner haben dafür sogar ein eigenes Wort – Tsundoko. Es setzt sich zusammen aus den Wörtern für „lesen“ und „aufstapeln“. Tsundoko kann bei manchen Menschen dazu führen, dass sich tausende Bücher zuhause stapeln, ohne je gelesen zu werden. So ging es auch einer Frau aus München, die kürzlich verstorben ist. Die erbende Verwandtschaft im Neuburger Raum will die Bücher allerdings nicht einfach so wegwerfen und sie stattdessen der Gemeinde Oberhausen spenden.
Oberhausen