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Kommentar: Kriminalität in Augsburg: Probleme anpacken

Kommentar

Kriminalität in Augsburg: Probleme anpacken

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    In der Silvesternacht kam es in Köln vor einem Jahr zu massenhaften sexuellen Übergriffen auf Frauen.
    In der Silvesternacht kam es in Köln vor einem Jahr zu massenhaften sexuellen Übergriffen auf Frauen. Foto:  Markus Böhm (dpa)

    Unter den Flüchtlingen, die ins Land gekommen sind, sind auch Kriminelle. Nach wie vor gilt aber auch: Wir leben in Deutschland in einem Umfeld, das so sicher ist wie wohl nie zuvor in der Geschichte. Jegliche Risiken sind minimiert: Das reicht von strengen Sicherheitsvorschriften für Autos, enormen Fortschritten in der Medizin bis zu Brandschutzauflagen bei Gebäuden. Auch die Kriminalität ist in unserer Region weiterhin auf einem niedrigen Stand.

    Zahl der Sexualstraftaten ist zurückgegangen

    Wenn in diesem Umfeld neue, unkalkulierbare Gefahren – etwa durch Terror – auftauchen, sorgt das zunächst für Unsicherheit und Angst. Denn jedes Opfer ist eines zu viel. Bei nüchterner Betrachtung gilt dennoch: Die Risiken sind noch in einem Bereich, der uns keine Angst machen sollte. Das gilt im Raum Augsburg auch für sexuelle Übergriffe.

    Mehr Gewalttaten von jungen Männern mit ausländischen Wurzeln

    Das heißt nicht, dass man die Augen verschließen sollte vor problematischen Entwicklungen. So zeigen die Zahlen der Polizei etwa schon lange, dass von jungen Männern mit ausländischen Wurzeln verstärkt Gewalttaten begangen werden. Auch die Radikalisierung vor allem junger Menschen ist ein Problem. Diese Dinge gilt es anzupacken – was inzwischen auch schon geschieht. 

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