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CSU-Ortsverband: „Laptop und Lederhose“ passt zu Bergheim

CSU-Ortsverband

„Laptop und Lederhose“ passt zu Bergheim

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    Tobias Schley
    Tobias Schley

    Bergheim „Wichtige Themen für den stadtteil“ hatte Stadtrat Tobias Schley schon im Vorfeld der Mitgliederversammlung der CSU

    Während der Bundestagsabgeordnete Christian Ruck als Gastredner vor allem über bundespolitische Themen referierte, konzentrierten sich die drei Bergheimer Stadträte Tobias Schley, Helmut Gierl udn Leo Dietz auf Augsburg und Bergheim. Schley berichtete von der zehnstündigen Sitzung im Stadtrat, bei der über die aktuellen Probleme Curt-Frenzel-Stadion und Theater-Container entschieden wurde.

    Im Vordergrund standen aber die Ausführungen von Michael Gierl zu zu den drei Bergheimer Hauptthemen: Internetausbau, Radweg und Bürgerbüro. Bisher müssen sich die Bergheimer im Internet mit sehr langsamen Übertragungsraten begnügen. Gierl versicherte, dass die Telekom nun aber schriftlich zugesagt habe, den Stadtteil bis zum 30. Juni an das schnelle Breitbandnetz anzuschließen. „Der Spruch Laptop und Lederhose macht auch uns aus. Deshalb brauchen wir den VDSL-Ausbau“, sagt der Stadtrat. Zudem habe der Vertrag immer nur mit der

    Erfreut über den Radweg

    Sehr erfreut zeigte sich Gierl, dass der Stadtrat trotz schwieriger Haushaltslage die Mittel für den Radweg von Bergheim nach Wellenburg zur Verfügung stellt. Über die Höhe der Mittel wollte Gierl nichts sagen, aber das Projekt werde demnächst ausgeschrieben. „Der Radweg soll im Prinzip so ähnlich wie der von Bergheim nach Göggingen gestaltet werden.“ Zu dem Bürgerbüro in

    Bei der anschließenden Aussprache diskutierten die Mitglieder über den Bergheimer Bürgerwald. Gierl sagte, dass die Stadt plane, auch die Grundstücke in Richtung Wertach zu erwerben und auf diese Weise eine schöne Verbindung zum Fluss zu schaffen. Ein CSU-Mitglied fragte nach der geplanten DiebelbachUmleitung und verwies auf das Fischsterben im Flusslauf. Die Stadträte versicherten, sich beim Tiefbauamt nach einer Lösung zu erkundigen.

    Josef Weber, Leiter des Tiefbauamtes, sagt, dass der Diebelbach bei Hochwasser regelmäßig über die Ufer tritt. Daher soll die Bachführung geändert werden.

    Konkrete Maßnahmen habe das Tiefbauamt aber noch nicht geplant. „Wir sind im Moment dabei, mehrere Varianten zu prüfen.“ Fischsterben haben die zuständigen Mitarbeiter vom Tiefbauamt nicht beobachtet. Markus Haller sagt: „Es ist nicht auszuschließen, dass gelegentlich Fische vom Oberlauf verfrachtet werden.“ Freilich sei der Diebelbach die überwiegende Zeit im Jahr trocken, nur bei Regen und Schneeschmelze wie im Moment führe der Bach Wasser. „Aber das ist der natürliche Wechsel“, erklärt Haller.

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