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Unterroth: Die Schattenweiler Straße prägt Unterroths Etat

Unterroth

Die Schattenweiler Straße prägt Unterroths Etat

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    Die Schattenweiler Straße sowie der Weiher- und der Hirtenweg in Unterroth sind bald fertig.
    Die Schattenweiler Straße sowie der Weiher- und der Hirtenweg in Unterroth sind bald fertig. Foto: Regina Langhans

    Einstimmig hat der Gemeinderat Unterroth den Haushalt 2020 genehmigt. Erwartungsgemäß setzt die Finanzierung der 2019 begonnenen Kanalsanierung rund um die Schattenweiler Straße dem kommunalen Finanzspielraum Grenzen.

    Bürgermeister Gerhard Struve informierte, dass die Baumaßnahme vor der Sommerpause beendet sein soll und die geplante Kreditaufnahme von bis zu 700.000 Euro dann erfolge, wenn die Kosten vorliegen. Sie sind auf rund 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Zusätzlich müssen weitere Ausgaben eingeplant werden, etwa für restliche Arbeiten am Bauhof (63.000 Euro), Rothsanierung (30.000 Euro), Gefrierhaussanierung (35.000 Euro), Spielplatzbau an der Sporthalle (72.000 Euro) oder LED-Technik bei der Straßenbeleuchtung (10.000 Euro). Die Planung der künftigen Wassernotversorgung mit Oberroth verschlingt 25.000 Euro.

    Die Rückübertragung eines Gewerbegrundstücks an die Gemeinde kostet 115.700 Euro. Im Gegenzug bringen ein Baulandverkauf mit Erschließungskosten 100.000 Euro ein. Die Investitionszuweisung an die VG Buch beträgt in den Bereichen Verwaltung 6900 und Schule 11.300 Euro. Die Investitionszulage an den Abwasserzweckverband „Oberes Rothtal“ umfasst 5400 Euro.

    Insgesamt umfasst der Etat Ein- und Ausgaben im Verwaltungshaushalt in Höhe von 2,3 Millionen Euro und im Vermögenshaushalt von 1,7 Millionen Euro. Die Hebesätze wurden erhöht, sie betragen bei den Grundsteuern A und B nun 360 sowie 350 vom Hundert, bei der Gewerbesteuer 320 Prozent.

    Zu den wichtigsten Einnahmequellen von Unterroth zählen der stetig wachsende Gemeindeanteil an der Einkommensteuer (Vorjahr: 606.277 Euro) sowie Grundsteuer und Finanzzuweisungen. Die Gewerbesteuereinnahmen (Vorjahr: 290.676 Euro) hingegen sind schwer kalkulierbar. Bei einer Kreditaufnahme im vollen Umfang werden die Gemeindeschulden zum Jahresende bei 897.000 Euro liegen. (lor)

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