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Obermeitingen: Das Schulhaus ist der Dauerbrenner

Obermeitingen

Das Schulhaus ist der Dauerbrenner

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    Das alte Schulhaus in Obermeitingen (links, rechts der Kindergarten) ist ein Dauerbrennen – auch nach der Kommunalwahl.
    Das alte Schulhaus in Obermeitingen (links, rechts der Kindergarten) ist ein Dauerbrennen – auch nach der Kommunalwahl. Foto: Archivfoto: Helmut Meier

    Seit 2014 ist Erwin Losert (CSU) Bürgermeister von Obermeitingen und möchte es bleiben. Er trat in die Fußstapfen von Clemens Weihmayer (

    Viele dieser „kleinen Baustellen“ konnten Losert und der zwölfköpfige Gemeinderat in den vergangenen sechs Jahren bearbeiten und abschließen. So führten sie unter anderem die begonnene Sanierung des Kindergartens St. Mauritius und den Anbau für eine Kinderkrippe zu Ende. Nach mehreren Jahren der Planung wurde im Sommer 2016 das Naherholungsgebiet mit Badesee fertiggestellt, das sich seitdem großer Beliebtheit erfreut. Seit Frühjahr 2019 steht ein langersehnter neugestalteter Spielplatz den Kindern am Feststadel zur Verfügung. Das Bürgerhaus wurde in vielen Bereichen innen und außen saniert. 2018 wurde das neue Baugebiet Ost II mit 18 Plätzen erschlossen, mittlerweile stehen dort „Am Gehrenfeld“ schon viele neue Häuser.

    Dauerbrenner der zurückliegenden und der kommenden Jahre war und ist das ehemalige Schulhaus auf dem Kirchberg. Inmitten der Planungen, ob und wie das Gebäude weiter genutzt werden kann, sah sich die Gemeinde im Herbst 2015 mit der Frage konfrontiert, wo sie die zugewiesenen Flüchtlinge unterbringen kann. Das Gebäude wurde dem Landkreis vorübergehend als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung gestellt. Nun hat der Gemeinderat die Planungen für die Sanierung und Erweiterung der alten Schule in eine Kindertageseinrichtung mit drei Krippen- und einer Hortgruppe und die Sanierung des Bestandsgebäudes für eine öffentliche Nutzung auf den Weg gebracht.

    Ein weiteres großes, in der Planung schon fortgeschrittenes Projekt, ist der neue Bauhof, der im Anwesen Kirchweg 1 neben dem Rathaus seinen Platz finden wird. Die weiteren Entscheidungen zur Fertigstellung beider Bauprojekte liegen dann in den Händen der neu gewählten Gemeinderäte. Auch die Zukunft des Kiesabbaus, die interkommunale Zusammenarbeit und das Projekt „Wir daheim auf dem Lechfeld“ werden in den nächsten Jahren sicher auf der Agenda des neuen Gemeinderats stehen. (heide)

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