Die Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth hat am Wochenende mehrere Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. An Allerheiligen gab es eine Messung auf der Bundesstraße 2 an der Ortsrandlage in Höhe Itzing. Von 10.30 bis 16.15 Uhr passierten 2031 Fahrzeuge die Messstelle in Fahrtrichtung Donauwörth, an der eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern gilt. Es mussten 125 Fahrzeuge, davon 105 im Verwarnungsbereich und 20 im Anzeigenbereich, beanstandet werden. Negativer Spitzenreiter war trotz regennasser Fahrbahn ein Mercedes mit 126 km/h. Dem Fahrer drohten nun ein Fahrverbot von zwei Monaten sowie ein Bußgeld in Höhe von 1000 Euro, berichten die Beamten.
Auf der Bundesstraße 16 bei Rain wurde am Sonntag ebenfalls von 10.30 bis 16.15 Uhr in beiden Fahrtrichtungen „geblitzt“. Bei den insgesamt an der Messstelle erfassten 1866 Fahrzeugen gab es 102 Beanstandungen, 71 Verwarnungen und 31 Anzeigen mit drei Fahrverboten bearbeitet. Am schnellsten an dieser Örtlichkeit war ein Verkehrsteilnehmer mit 152 „Sachen“, bezogen auf eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100.
Ebenfalls auf der Bundesstraße 16, hier jedoch in Höhe Hamlar, schauten die Gesetzeshüter am Samstag von 9 bis 15 Uhr in beiden Fahrtrichtungen ganz genau hin. Bei einem Durchlauf von 3452 Fahrzeugen waren 71 Beanstandungen, 55 Verwarnungen und 16 Anzeigen mit zwei Fahrverboten zu bearbeiten. Der „Tagesschnellste“ hatte hier nach Angaben der Polizisten 153 km/h auf dem Tacho bei erlaubten 100. (dz)