Das Getrampel von vielen bloßen Füßen, Nebel, Lichteffekte, rhythmisches Geklatsche des Publikums und fetzige Musik – so kamen die über 200 Aktiven – vom Jüngsten mit vier Jahren bis zum Ältesten mit 62 Jahren, vom Weißgurt bis zum Schwarzgurt, darunter 14 (!) Großmeister – am Samstagabend in die voll besetzte Sebastian-Kneipp-Halle in Dillingen. Heinrich Magosch hatte zum 14. Mal seit 1985 zur Taekwondo-Gala zugunsten der „Kartei der Not“, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung, eingeladen. Unterstützt wurden die Kampfsportler durch Tanzsportler von den „Secrets“ des SV Donaumünster und den Rock ’n’ Rollern der „Teddys“.
Nach den Reden und Blumen für Magosch-Partnerin Silvana und Schwester Petra Hofmann ging es in Anwesenheit der Bürgermeister Wolfgang Schenk, Lauingen, und Reinhold Schilling, Schwenningen, sowie zahlreicher Sponsoren im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag. Auch wenn bei den Jüngsten noch nicht alles funktionierte, so sah man doch den Feuereifer, mit dem sie bei der Sache waren. Beifall gab es für den kleinen Lukas, der demonstrierte, wie man „böse Onkels“ los wird. Bei den Bruchtests der Trainer flogen die Bretter nur so durch die Luft, bevor wirbelnde Mädchenbeine und wehende Petticoats bei den „Teddys“ zu bewundern waren.
Große Synchronität, Kraft, Ausdauer, Präzision, Sprungkraft und Konzentration – das alles bewiesen auch die nachfolgenden Gruppen, ob in der Selbstverteidigung, beim Formenlauf oder bei Bruchtests und Sprüngen oder in den viel beklatschten „Zeitlupen“-
Mehr dazu morgen in Ihrer Donau-Zeitung. Bildergalerie und Video gibt es zum Nacherleben der Show.