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Hurlach: Bürgermeister begrüßt Hurlachs 2000. Einwohnerin

Hurlach

Bürgermeister begrüßt Hurlachs 2000. Einwohnerin

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    Hurlachs Bürgermeister Andreas Glatz begrüßt Dorina Burgstaller als 2000. Einwohnerin der Gemeinde.
    Hurlachs Bürgermeister Andreas Glatz begrüßt Dorina Burgstaller als 2000. Einwohnerin der Gemeinde. Foto: Christian Mühlhause

    In Hurlach hat Bürgermeister Andreas Glatz jetzt die 2000. Einwohnerin des Ortes begrüßt. Dorina Burgstaller ist von Landsberg in die Lechfeldgemeinde gezogen. Für die Kommune hat das Erreichen der Einwohnermarke einen positiven Nebeneffekt.

    Hurlach habe ihr schon immer gefallen, sagt die 57-Jährige. Sie ist in ein neu errichtetes Wohngebäude an der Iglinger Straße eingezogen. „Hurlach erinnert mich an meine Kindheit in einem kleinen rumänischen Dorf nahe Hermannstadt. Wenn ich jetzt das Fenster öffne, höre ich die Hühner und die Menschen grüßen hier einander.“ Sie habe auch Bekannte, die in den vergangenen Jahren nach Hurlach gezogen seien und sich ebenfalls wohlfühlten. Dorina Burgstaller hat auch den Arbeitsplatz gewechselt. Sie – die 1993 aus Rumänien nach Kaufering und später nach Landsberg zog – arbeitet nun bei Greendoor Naturkosmetik in Hurlach und radelt häufiger zum Arbeitsplatz. Zuvor war sie viele Jahre in der Mittagsbetreuung der Montessorischule in Kaufering tätig.

    „Ich fand Hurlach früher immer schon toll, wenn ich bei Radtouren durch den Ort gefahren bin und habe damit geliebäugelt herzuziehen.“ Erleichtert wurde ihr der Start, weil auch ihre Nachbarn alle gerade erst eingezogen sind. „Ich bin mit Abstand die Älteste, aber es ist ein tolles Miteinander“, sagt Dorina Burgstaller.

    500 Einwohner mehr innerhalb von 20 Jahren

    Hurlach ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Die Einwohnerzahl liegt laut Bürgermeister Andreas Glatz jetzt um etwa 500 höher als noch vor 20 Jahren. Das habe mehrere Gründe, sagt er. Zum einen habe die Gemeinde frühzeitig auf eine Nachverdichtung der Bebauung im Ort, beispielsweise bei leer stehenden Hofstellen gesetzt, zum anderen habe man immer die Familien im Blick gehabt. Vergangenes Jahr war Hurlach die jüngste Gemeinde in ganz Bayern. „Wir haben mehr Geburten als Sterbefälle“, verweist Glatz. Und Hurlach sei eine offene Dorfgemeinschaft, betont er. Wer Anschluss suche, der finde diesen auch. Das mache den Ort attraktiv. Auch Burgstaller kann sich vorstellen, künftig ehrenamtlich etwas zu machen, beispielsweise mit Kindern.

    Dass Hurlach nun die 2000-Einwohner-Marke geknackt hat, hat noch einen positiven Nebeneffekt: In Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnern muss es eine Poststelle geben, das ist von der Bundesnetzagentur, die die Post kontrolliert, so vorgeschrieben.

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