Gemeinhin dürfen die Mädchen, die bei Heidi Klums Germanys Next Top Model gegeneinander antreten, ihre Schönheit an illustren Plätzen wie Rio de Janeiro oder Los Angeles zur Schau stellen. Doch aktuell führte der Modelwettbewerb ausgerechnet ins Allgäu, genauer gesagt, an den Stadtrand von Kaufbeuren. Alles war streng geheim, offiziell sagt zu der Stippvisite niemand etwas, das schreiben die Verträge der Produktionsfirma vor. Doch wie unsere Zeitung von einem Augenzeugen erfuhr, kamen drei Mädchen – Rebecca, Amelie und Jana – mit einem Bus in die Wertachstadt und verbrachten drei Tage in einem schönen privaten Anwesen.
Der Besitzer hatte sein Haus für diese Zwecke zur Verfügung gestellt und den Zuschlag bekommen. Die jungen Frauen mussten in Bikinis am Pool posieren. Am letzten Tag kam auch noch ein Hubschrauber, der auf einem unweit gelegenen Fußballplatz landete. Dort wurde ein roter Teppich ausgerollt und die Ankunft der Mädchen abgedreht – obwohl sie ja bereits seit zwei Tagen in Kaufbeuren weilten. Aber das war wohl der Dramaturgie und der Regie geschuldet. Die Models seien „gut drauf“ gewesen, die Chefin, Heidi Klum war allerdings offenkundig nicht in Kaufbeuren. Aber die wohnt ja auch in Kalifornien. mab