Ob das Königsbrunner Bad dann wieder öffnet, hängt von der Genesung dreier Mitarbeiter ab, teilte Eigentümer Uwe Deyle gestern auf Anfrage mit. Am Freitag war die Therme kurzfristig geschlossen worden, weil nach Krankmeldungen keine Bademeister zur Verfügung standen.
Am Montag hatte die Königstherme immer noch keine Bademeister für den Betrieb. Man entschloss sich jedoch, zumindest die Saunenlandschaft wieder zu öffnen – wenngleich die angesichts der hochsommerlichen Temperaturen nicht allzu sehr gefragt sein dürfte. Deyle räumte ein, dass ihm die Schließung gar nicht gelegen kommt. Seit einem Jahr ist der Thermenchef mit der Stadtspitze in schwierigen Gesprächen über die Zukunft des sanierungsbedürftigen Bades.
Machen Bobingen und Königsbrunn gemeinsame Sache?
Vielleicht aber kommen jetzt neue Ideen ins Spiel: Auch die Nachbarstadt Bobingen steht vor der Frage, ob und wie viele Millionen Euro sie in ihr altes Hallenbad stecken soll. Auch der Ausbau zu einem Ganzjahresfreizeitbad steht zur Debatte. Machen Bobinger und Königsbrunner gemeinsame Sache? hsd, stö