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Kommentar: Nach der Corona-Krise werden Kuka-Roboter gefragt sein

Kommentar

Nach der Corona-Krise werden Kuka-Roboter gefragt sein

Stefan Stahl
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    Kuka muss wieder stärker mit Innovationen punkten.
    Kuka muss wieder stärker mit Innovationen punkten. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Kuka das Comeback coronabedingt auf kommendes Jahr verschieben muss. Die Basis für einen Wiederaufstieg zu alter Stärke hat Konzernchef Mohnen 2019 gelegt. Es war ein hartes Jahr. Der Manager musste sich und den Beschäftigten viel abverlangen. Sparkurs und Stellenabbau drückten auf die Stimmung. Dann kam Kuka jetzt auch noch der Technikvorstand abhanden, ehe er überhaupt richtig in Augsburg angekommen war. Die Chemie passte nicht. Doch Mohnen gelingt es langsam, den Konzern zum Positiven hin zu drehen. Der disziplinierte Arbeiter hat es geschafft, die finanzielle Lage des Unternehmens deutlich zu verbessern.

    Nun muss Kuka wieder stärker mit Innovationen punkten. Hier ist das Unternehmen auf einem guten Weg. Wenn die Krise vorbei ist, wird sich der Automatisierungs-Boom wohl mit höherer Geschwindigkeit fortsetzen. Deutsche Konzerne holen sicher Teile der Fertigung aus Asien nach Europa zurück. Weil in hiesigen Breiten die Lohnkosten hoch sind, dürften Roboter stark gefragt sein.

    Lesen Sie dazu auch: Kuka-Chef Mohnen will Jobs in der Corona-Krise sichern

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