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Kommentar: Der Job-Abbau bei Kuka muss ein Ende haben

Kommentar

Der Job-Abbau bei Kuka muss ein Ende haben

Stefan Stahl
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    Der Job-Abbau bei Kuka muss ein Ende haben
    Der Job-Abbau bei Kuka muss ein Ende haben Foto: Theresa Fischer

    Seit Jahren herrscht Unruhe bei Kuka. Immer wieder fallen nach einem Job-Höhenflug unter dem zu ehrgeizigen Ex-Chef Till Reuter Arbeitsplätze weg. Im Industrie-4.0-Überschwang, also der Hoffnung, das Zusammenspiel von Digitalisierung und Automatisierung würde Kuka in ein Wachstums-Wunderland einziehen lassen, wurden etwa 800 auf rund 4000 Arbeitsplätze aufgebaut.

    Manch wertvoller Mitarbeiter hat hier von sich aus die Flucht ergriffen

    Doch die Krise der Autobauer, die Rezession in der Metallindustrie und die Corona-Pandemie ließen solche Träume platzen. Nun nähert sich Kuka dem alten Niveau von 3200 Stellen in Augsburg an. So viele Experten braucht das Unternehmen aber zwingend, um zu alter Stärke zurück zu finden.

    Der massenhafte Stellen-Abbau, mag er auch ohne Kündigungen geschehen sein, hat eine permanente Unruhe in dem Unternehmen ausgelöst. Manch wertvoller Mitarbeiter hat hier von sich aus die Flucht ergriffen und ist gegangen. Deshalb muss Kuka-Chef Mohnen das Job-Streichen einstellen, um das Vertrauen der Beschäftigten in die Zukunft des Unternehmens wieder herzustellen.

    Lesen Sie dazu auch: Job-Abbau bei Kuka: Es geht noch um gut 50 Mitarbeiter in Augsburg

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