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Missbrauchsfälle in der Kirche: Fortschritte gemacht

Missbrauchsfälle in der Kirche

Fortschritte gemacht

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    Stefan Küpper.
    Stefan Küpper. Foto: Ulrich Wagner

    Es ist schließlich schon einige Zeit vergangen, seit die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche öffentlich geworden sind. Gut also, dass es nun eine klar gesetzte Frist gibt. Auch wenn ein Jahr zur Umsetzung reichlich erscheint. Bis dahin sollte dann allerdings tatsächlich ausgearbeitet sein, was Rom fordert. Denn das Schreiben will ja auch ganz bewusst präventiv verstanden sein.

    Der Vatikan müht sich nach den Skandalen um den Schutz Minderjähriger. Das macht das Schreiben aus Rom deutlich. Zugleich mutet bei der Lektüre Vorgaben der explizite Hinweis seltsam an, dass die Kirche „Bereitschaft zeigen muss, Opfer und ihre Angehörigen anzuhören“. Es sollte doch längst selbstverständlich sein.

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