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Landsberg
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Zum Abschluss des Bildungsjahres 2023/2024 veranstaltete die KLB Landsberg eine Bildungsreise in die Wachau, ins UNESCO Weltkulturerbe von Melk bis Krems. Bei herrlichem Reisewetter trafen sich die Mitglieder um 6 Uhr zur Reise in die Wachau. Wir fuhren Richtung München, Salzburg und Linz bis Melk, dem Eingangstor zur Wachau. In Melk hatten wir genügend Zeit die Altstadt kennenzulernen, das Mittagsgebet im Stift Melk mitzufeiern und die kulinarischen Köstlichkeiten zu probieren. Schiff ahoi hieß es ab Melk bis nach Krems. Auf der Donau vorbei an Burgen, Weinbergen, historisch bedeutsamen Bauten, wie Stift Dürnstein und der Burgruine Richard Löwenherz. An der wunderbaren Landschaft konnte man sich kaum sattsehen. In Krems angekommen, hatten wir eine Stadtführung nebenan in Stein. Hier war viel Historisches zu erfahren - vom früheren Salzhandel und dem Leben mit und an der Donau mit den Gefahren von Hochwasser und wie sich die Anlieger mit baulichen Maßnahmen heute davor zu schützen versuchen. Mit dem Bus fuhren wir zurück bis Spitz, dort hatten wir im Hotel Goldenes Schiff bestes Quartier mit freiem Blick auf die Donau und ihre Schifffahrt.

Landsberg

Bildungsfahrt der Landvolkgemeinschaft Landsberg

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    Zum Abschluss des Bildungsjahres 2023/2024 veranstaltete die KLB Landsberg eine Bildungsreise in die Wachau, ins UNESCO Weltkulturerbe von Melk bis Krems.
    Zum Abschluss des Bildungsjahres 2023/2024 veranstaltete die KLB Landsberg eine Bildungsreise in die Wachau, ins UNESCO Weltkulturerbe von Melk bis Krems. Foto: Helene Glatzel

    Am Samstag war das Weltkulturerbe Stift Göttweig zu besichtigen. Eine geführte Tour durch das imposante Kloster der Benediktiner aus dem Jahr 1083 ließ viele staunen. Der Blick ins Donautal vom handgeschmiedeten Balkon war fantastisch. Die Kaiserstiege im früheren Gästehaus für Fürsten und Kaiser aus dem Jahr 1739 ist ein wunderbares Bauwerk. Überall in der gesamten Anlage ist die Kunst des Handwerks zu bewundern. In 429 m Seehöhe auf dem Göttweiger Berg war es ursprünglich ein Wunsch der Adeligen, hier oben in Ruhe zu beten. Bischof Altmann von Passau (1065-1091) war der Gründer von Stift Göttweig. Seit 940 Jahren besteht dieses Juwel in der Wachau und zählt zu den ältesten Klöstern. Die Mittagspause auf der Dachterrasse mit Panoramablick über die Wachau rundete diesen Besuch ab. Neu erbaut war der Marillenhof als Familienbetrieb auf einer Anhöhe in Krems Anger. Im Marillengarten erfuhren wir mehr über den Anbau dieser köstlichen Frucht, ebenso die Verarbeitung vor Ort samt Vermarktung. Die Verkostung von Marillen-Erzeugnissen wie Eis, Marmelade, Schokolade, Prosecco oder Marillenbrand war ein Gaumenschmaus für die Besucher. Im eigenen Hofladen waren alle Produkte zu erwerben. Unser letztes Ziel war am Sonntag das Zisterzienserkloster Zwettl im Waldviertel. Dort feierten wir zusammen mit der Gemeinde den Festgottesdienst zu Ehren des Hl. Bernhard von Clairvaux, dem Patrozinium der Privatkapelle des damaligen Abtes von Zwettl.

    Zum Fest war im Innenhof des Klosters frohes Markttreiben mit Blasmusik und Volksfeststimmung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Klostergasthof und wunderbaren Eindrücken traten wir die Heimreise durchs Inntal an und ließen die Fahrt bei bester Stimmung ausklingen.

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