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Globaler Klimastreik: „Wir sind hier, wir sind viele, haltet euch an die Klimaziele!“
![Rund 120 Menschen haben an dem Klimastreik in Landsberg teilgenommen. Rund 120 Menschen haben an dem Klimastreik in Landsberg teilgenommen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
![Globaler Klimastreik: „Wir sind hier, wir sind viele, haltet euch an die Klimaziele!“](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop65186116/0923051940-cv1_1-w40-owebp/LisaGilzAutor?t=.jpg)
Rund 120 Menschen demonstrieren in Landsberg für eine bessere Klimapolitik. Die Naturkatastrophen im Sommer sind Thema, aber auch die anstehenden Landtagswahlen.
Mit der ersten Schulwoche in Bayern steht nach der Ferienzeit die erste große Fridays-for-Future-Demonstration an. Allein in Deutschland wird in über 250 Städten gestreikt – an über 800 Orten weltweit. FFF und Aktivistinnen wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer riefen dafür bereits im Sommer auf. In Landsberg sah es am Freitagnachmittag erst so aus, als würde die Demonstration mit einer Handvoll Menschen auskommen müssen – doch pünktlich zum Marsch durch die Straßen schlossen sich noch einige der Demonstration an.
Frustration, weil sich nichts an der Klima-Politik ändert
Die zwei Versammlungsleiter der Landsberger FFF-Gruppe Lino Sliwinski und Liam Sauer haben auf einer Bank am Marienbrunnen bereits Fahnen und Transparente vorbereitet, die sie an die Demonstranten verteilen. Sliwinski bedankt sich kurz fürs Kommen. „Überall in der Welt zeigen die Menschen heute, dass sie mit der Klima-Politik nicht zufrieden sind“, sagt er, bevor er sich selbst ganz vorne in die Gruppe einreiht. Eltern mit kleinen Kindern, Jugendliche, aber vor allem auch Senioren demonstrieren. „Oma und Opa gemeinsam mit den Jungen fürs Klima“, steht auf einem Schild. Aber auch Schüler haben sich dem Streik angeschlossen. Als einer der Jugendlichen sich aus der Gruppe verabschieden will, fasst ihn sein Freund an der Schulter und sagt: „Was gibt es Wichtigeres als das Klima?“
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120 wollen den anderen 30.000 erklären, wie sie zu leben haben?