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Schondorf
31.07.2019

So fällt die Bilanz zum Sammersee-Festival aus

Die Organisatoren des Sammersee-Festivals zogen nach zwei Veranstaltungstagen trotz des durchwachsenen Wetters ein positives Fazit. Erstmals kamen auch vermehrt ältere Besucher auf das Gelände in den Schondorfer Seeanlagen.
3 Bilder
Die Organisatoren des Sammersee-Festivals zogen nach zwei Veranstaltungstagen trotz des durchwachsenen Wetters ein positives Fazit. Erstmals kamen auch vermehrt ältere Besucher auf das Gelände in den Schondorfer Seeanlagen.
Foto: Felix Kohlscheen

Welches Fazit die Organisatoren, der Bürgermeister und die Polizei zum Sammersee-Festival ziehen. Eine Statistik  aus Schondorf überrascht alle.

Es ist eine Mischung aus Freude, Müdigkeit und Stolz, die sich so langsam beim Organisationsteam des Sammersee-Festivals breitmacht. Gestern war man noch mit den Abbau- und Aufräumarbeiten beschäftigt, das Fazit von Festival-Sprecherin Leonie Schaffhäuser fällt aber jetzt schon positiv aus.

„Wir hatten ein entspanntes und ruhiges Festival“, resümiert sie kurz nach der Veranstaltung, obwohl die Organisatoren noch nicht viel Zeit für eine Bilanz hatten. „Uns hat jedenfalls noch keine Beschwerde erreicht“, erzählt sie. Im Gegenteil– die Reaktionen, die sie erreicht hätten, seien sehr positiv gewesen. Zum einen führt sie dies auf ein Phänomen zurück, das sie zum ersten Mal beim Sammersee-Festival festgestellt hat: Das Altersspektrum der Besucher hat sich verändert. „Es sind viele ältere und nicht mehr ganz so viele junge Leute gekommen.“ Das sei sicher auch ein Grund für die entspannte Stimmung gewesen. Auch hätten die Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen, die im Vorfeld mit Polizei und Gemeinde erarbeitet wurden, allesamt gut funktioniert. „Wichtig war vor allem das Aufstocken der Security, die im Umfeld und in den Seeanlagen präsent war.“ Sie findet: Das Gesamterscheinungsbild war gut.

Das Alkoholverbot in der Seeanlage wurde befolgt

Mit einem guten Gefühl hat sich auch Schondorfs Bürgermeister Alexander Herrmann in den Urlaub verabschiedet: „Unsere zuvor vereinbarten Maßnahmen haben definitiv gegriffen.“ Auch das für die Zeit des Festivals geltende Alkoholverbot in der Seeanlage hätte funktioniert und sei auch akzeptiert worden. Polizei und Security hatten immer wieder die Einhaltung des Verbots überprüft und bei Bedarf durchgesetzt. Dießens stellvertretender Polizeiinspektionsleiter Boris Netschajew: „Es blieb in allen Fällen bei mündlichen Ermahnungen.“ Der Regen am Freitag habe sicher dazu beigetragen. Ganz anders der Samstag: Da wurde zwar Regen vorhergesagt, tatsächlich habe man aber einen schönen, trockenen Abend verbracht. „Da sind dann viele Besucher noch spontan aufs Gelände gekommen.“

Auch der Bürgermeister habe keine Kenntnis von Anwohnerbeschwerden, für die eigens eine Hotline eingerichtet worden war. Dies kann Hauptkommissar Netschajew bestätigen. Allerdings hat er noch genauere Informationen: „Am Freitag gab es keine Mitteilungen bezüglich Ruhestörungen.“ Lediglich am Samstag habe es zwei telefonische Beschwerden bezüglich der Nachtruhe aus Schondorf und einer aus Inning gegeben.

Es gab Anrufe bei der Polizei wegen Ruhestörung

Bürgermeister Alexander Herrmann vermutet die Ursache eher in einer Parallelveranstaltung, die zwischen Schondorf und Utting stattgefunden habe und deutlich zu hören gewesen sei. Er selbst sei sehr viel auf dem Gelände unterwegs gewesen. Bewährt hätten sich auch drei Sicherheitsbriefings, die am Abend (18, 22 und 24 Uhr) von Polizei, Veranstalter, Feuerwehr und Gemeinde gemeinsam abgehalten worden seien.

Den positiven Gesamteindruck vermittelt auch Polizeihauptkommissar Netschajew – trotz vereinzelter Sachbeschädigungen im Umfeld des Festivals. So habe es am Freitag lediglich zwei Fälle gegeben, beide auf dem Weg vom Festivalgelände zum Bahnhof. Sonst sei es am ersten Tag zu keinerlei Straftaten gekommen. Am Samstag wurden zwei weibliche Jugendliche aufgrund ihrer Alkoholisierung ihren Eltern übergeben.

Bald beginnen die Planungen für das Festival 2020

Auch stellte die Polizei einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz fest und einen Hausfriedensbruch am Dampfersteg. An einem Auto, wiederum auf dem Weg zum Bahnhof, wurde ein Außenspiegel abgetreten. Zusammenfassend, so Netschajew, sei das Festival aber „freundlich, friedlich und ruhig“ abgelaufen.

Für Leonie Schaffhauser und ihre Mitstreiter aus dem Veranstaltungsteam geht es jetzt erst einmal in den Urlaub, bevor sich alle im September wieder treffen – zur ersten Vorplanung für Sammersee 2020.

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