Kürzlich fand die Generalversammlung des Veteranen- und Kameradenvereins Windach-Hechenwang statt. Vereinsvorsitzender Manfred Stagl konnte 80 Mitglieder im Windacher Pfarrsaal begrüßen. Der Vorsitzende berichtete, dass der Verein inzwischen in einen eingetragenen Verein umgewandelt wurde und im April die Gemeinnützigkeit anerkannt wurde.
Laut Satzung hat der Verein drei Hauptaufgaben: Zum einen die Bewahrung des Gedenkens an die Opfer von Krieg und Gewalt. Zweitens die Erforschung und Bewahrung der Dorfgeschichte durch Vorträge, Bücher und Presseberichte. Der dritte Zweck ist die Förderung des gesellschaftlichen Miteinanders. Dazu zählen die zahlreichen Veteranenfreizeiten (Kurzausflüge mit Themen aus den Bereichen Radfahren, Wandern, Kultur, Kommunales und Kulinarisches), Ausflüge und Besichtigungen. Darüber hinaus wurden die Mitglieder aufgerufen, „aktive Unterstützung“ in Form eines Ehrenamtes auf Zeit zu vielen Themengebieten zu leisten. Hierzu gab es 25 positive Rückmeldungen zu zwölf verschiedenen Themen.
Manfred Stagl berichtete sehr positiv über die Mitgliederentwicklung seit der Auflösung und anschließenden Wiedergründung des Vereins im Jahr 2012. Damals zählte der Verein 94 Mitglieder. Durch Todesfälle und Austritte wäre die Zahl auf 48 gesunken. Doch durch die zahlreichen Aktivitäten der Veteranen konnten 221 neue Mitglieder gewonnen werden, sodass der aktuelle Mitgliederstand bei 269 liegt. Der Frauenanteil beträgt inzwischen 25 Prozent. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurden der 1. Vorsitzende Manfred Stagl, der Kassier Reinhard Schreiber und der Schriftführer Gerhard Heininger wiedergewählt. Der 2. Vorsitzende Wilfried Schmid stellte sich nicht mehr zur Wahl. Für ihn wurde mit Katharina Heininger erstmals eine Frau in den vierköpfigen Vorstand der Veteranen gewählt. Die weiteren Mitglieder der erweiterten Vorstandschaft wurden in ihren Ämtern bestätigt. Aufgrund seiner langjährigen Verdienste für den Verein wurde Wilfried Schmid zum Ehrenvorstand ernannt.
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