Raquel Nerger von LandsAid besuchte kürzlich eine Projekt-Initiative in Harare, Simbabwe, die werdende Mütter im Township Kuwadzana unterstützt. Ziel ist es, durch frühzeitige und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen die hohe Müttersterblichkeit des Landes zu senken. Zwei Krankenschwestern führen Hausbesuche durch, bieten einfache Untersuchungen wie Blutdruck- und Blutzuckermessungen an und beraten Schwangere über die Bedeutung medizinischer Vorsorge - Einen Tag lang war Nerger gemeinsam mit ihnen unterwegs.
„Wir benötigen dringend Unterstützung, um den Bedarf zu decken.“
Raquel Nerger, über Hilfe für das Projekt
Frauen mit Risikoschwangerschaften erhalten Empfehlungen für eine Behandlung in der Zentralklinik in Harare. Zudem werden Geburtssets verteilt, da viele Frauen in Simbabwe aufgrund fehlender Materialien keine Klinikgeburt planen. Diese Sets enthalten essenzielle Hygieneartikel und Babyutensilien, die vielen Familien aus finanziellen Gründen nicht zugänglich sind. „Wir benötigen dringend Unterstützung, um den Bedarf zu decken“, betont Nerger.
Insgesamt profitieren 3.600 Schwangere von den Maßnahmen. Neben der direkten Hilfe will LandsAid langfristige Lösungen finden, etwa durch die Analyse von Hindernissen, die Frauen von Vorsorgeuntersuchungen abhalten. Das Projekt wird von Aktion Deutschland Hilft gefördert. Die Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der LandsAid e.V.
Spendenkonto: LandsAid e.V. IBAN: DE66700520600000014001 Stichwort: Simbabwe
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