Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Volleyball: Lechrain Volleys verfolgen neues Konzept für die Jugendarbeit

Volleyball

Lechrain Volleys verfolgen neues Konzept für die Jugendarbeit

    • |
    Die Lechrain Volleys haben ein neues Jugendkonzept erstellt. Dieses sieht unter anderem einen A-Kader bei den Mädchen vor, der von einem Trainerstab betreut wird.
    Die Lechrain Volleys haben ein neues Jugendkonzept erstellt. Dieses sieht unter anderem einen A-Kader bei den Mädchen vor, der von einem Trainerstab betreut wird. Foto: Huber

    Dass die Lechrain Volleys eine gute Jugendarbeit machen, hat sich herumgesprochen. Seit ihrer Gründung von vor fünf Jahren ist die Mitgliederanzahl im weiblichen Jugendbereich um 200 Prozent auf insgesamt 150 Mädchen gestiegen. Zahlreiche Teilnahmen an Meisterschaften, Nominierungen für Auswahlmannschaften und Titel wie jüngst auf Bundesebene dokumentieren das gut. Nun gehen die Verantwortlichen der Lechrain Volleys einen Schritt weiter. Um das langfristige Ziel zu erreichen, sich als Volleyball-Hochburg in der Region zu etablieren, wurde ein innovatives Jugendkonzept erarbeitet, wonach altersunabhängig die besten 30 Spielerinnen in einem sogenannten A-Kader zusammengezogen werden. Dafür werden Hallenkapazitäten, Trainer und Equipment zur Verfügung gestellt.

    Die besten Volleyballtalente der Region erhalten ab sofort unter der Leitung von B-Trainer Stefan Huber die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen zu trainieren. Das bedeutet: dreimal pro Woche Training, 10-köpfiger Trainerstab, moderne Trainingsmethodik, Videoanalysen, Teilnahme am Stützpunkttraining sowie Beachvolleyball. Der derzeitige Kader besteht aus Spielerinnen im Alter von zwölf bis 16 Jahren. Eine Spielerin ist sogar erst zehn Jahre alt und wurde jüngst in die Auswahlmannschaft von Oberbayern berufen. Der Kader wird für maximal drei Jahren zusammenbleiben. „Spätestens dann werden die besten Spielerinnen das Niveau erreicht haben, um in der Landesliga spielen zu können“, so Stefan Huber, Leiter der weiblichen Jugend. „Manche werden es schon früher schaffen“, ist sich Huber sicher. 

    Das neue Konzept kommt bei den Spielerinnen sehr gut an

    Das Konzept komme bei den Mädels sehr gut an. Mit Spielerinnen auf gleich hohem Niveau trainieren zu können, gefalle ihnen, auch die Möglichkeit, dreimal pro Woche zu trainieren – keine Selbstverständlichkeit. Daneben sollen die Mädchen so viel Spielerfahrung wie möglich sammeln, so sind neben den Einsätzen in den Jugendmannschaften auch Einsätze in Erwachsenenteams in der Kreisliga vorgesehen. Mittelfristiges Ziel - in ein bis zwei Jahren - ist für die Jugendteams die Teilnahme an den bayerischen Meisterschaften und schließlich vielleicht auch der Titel. Für Peter Higler, Vorsitzender der Lechrain Volleys, kommt das Jugendkonzept zur rechten Zeit, so könnten Spielerinnen in die höher spielenden Damenmannschaften integriert werden, zudem bildeten diese das Fundament der nächsten Lechrain Volleys Generation. Wer Interesse, Talent und Ehrgeiz mitbringt, kann sich bei den Lechrain Volleys unter jugendw@lechrain-volleys.de melden. (AZ) 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden