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Jubiläum: MC Welden: Seit 30 Jahren immer Vollgas

Jubiläum

MC Welden: Seit 30 Jahren immer Vollgas

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    Bürgermeister Erwin Karg gratulierte Vorsitzendem Werner Ruf zum 30-jährigen Vereinsbestehen.
    Bürgermeister Erwin Karg gratulierte Vorsitzendem Werner Ruf zum 30-jährigen Vereinsbestehen. Foto: Hoehne

    An den Ort seines Ursprungs zurückgekehrt ist der Modellsportclub Welden zu seiner 30. Jahresversammlung. Der Vorsitzende Werner Ruf konnte in den Forellenstuben etwa 30 Mitglieder begrüßen, mit denen er Rückschau auf die Vereinsgeschichte hielt. Für Ruf, der von Anfang an mit dabei ist, sei dies eine beachtlich lange Zeit, denn bei der Gründung habe man geglaubt, das gehe vielleicht fünf Jahre lang. Mittlerweile erlebe man sogar einen „zweiten Frühling“.

    So stieg die Zahl der Mitglieder im Vorjahr um 26 auf 80, die bis aus Baden-Württemberg kommen und was besonders wichtig sei, so Ruf, befänden sich darunter fünf Jugendliche und erstmals auch wieder eine Frau, die aktiv beim Fahren mit den Buggys dabei ist. Dass es sich beim MC Welden um keinen herkömmlichen Verein handelt, zeigt sich schon zu Beginn der Versammlung. Da stellt Werner Ruf alle Teilnehmer für „die Neuen“ und den erstmals anwesenden Bürgermeister Erwin Karg einzeln vor und zu jedem fällt ihm eine Besonderheit ein. So sei Florian Diehm der Elektriker im Verein und ihm sei es zu verdanken, dass man über eine permanente Zeitnahme an der Strecke verfügt.

    Begonnen hatte man 1988 auf einer Wiese zwischen Welden und Leeder. Als es da Probleme gab, stellte ihnen die Gemeinde Fuchstal das Gelände auf der ehemaligen Kiesgrube zur Verfügung, das etwa 1500 Meter außerhalb von Leeder liegt. Ziemlich feucht sei es dort gewesen, erinnert sich Ruf.

    „30 Jahre immer Vollgas“ heißt das Motto zum Jubiläum des Vereins, der offensichtlich bestens aufgestellt ist. Einen entsprechend großen Raum für das Training im Winter würde man sich noch wünschen, wendet sich der Vorsitzende an Bürgermeister Karg und man werde einen offiziellen Antrag an die Gemeinde für die Nutzung im alten Edeka stellen. Im Keller sei dafür bestimmt noch Platz, entgegnet Karg, für die attraktiveren oberirdischen Räume gebe es jedoch weitere Mitbewerber. 

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