Die Mehrtagesfahrt des Kauferinger Gartenbauvereins führte nach Franken. Am ersten Tag genoss man eine Stadtführung in Nürnberg. Am zweiten Tag gab es als wieder eine Führung, diesmal entlang dem linken Regnitzarm zur Bamberger Altstadt. Der Domberg, Kirchen- und Klostergebäude wurden in kleinen Gruppen erkundet. Nördlich vom Alten Rathaus, auf einer Brücke mittig gelegen, war der Startpunkt für eine erneute Besichtigung der Stadt und des Hafens, diesmal vom Wasser aus. Gleich nach dem Ablegen des Schiffes waren die gut gepflegten Fischerhäuser zu bewundern, auch als Klein-Venedig des Nordens bezeichnet. Am Abend gab es „rauchiges Bier“ zum Probieren, für manchen gewöhnungsbedürftig. Der dritte Tag brachte die Gartler nach Coburg, langjähriger Sitz eines Adelsgeschlechtes. Nach der Besichtigung der Veste
Am Markt wurden die von den Fremdenführern als besondere Spezialität angepriesenen Bratwürste gleich einem Essenstest unterzogen. Am vierten Tag hatte der Wettergott ein Einsehen und erträglichere Temperaturen für die Besichtigung der Goldschlägerstadt Schwabach. Die schmucke Altstadt bildete den Rahmen für die letzte Stadtführung. Im Stadtmuseum wurde von einem Goldschlägermeister die alte Handwerkskunst des Goldschlagens sehr ausführlich gezeigt.
Zum Schluss durfte jeder Teilnehmer ein Stückchen Gold probieren. (lt)