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Kulturfahrt: Wittelsbacher und Hundertwasser

Kulturfahrt

Wittelsbacher und Hundertwasser

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    Die Landsberger Ausflügler vor dem Kunsthaus der Brauerei Kuchlbauer, das ebenfalls im Hundertwasser-Stil erbaut wurde.
    Die Landsberger Ausflügler vor dem Kunsthaus der Brauerei Kuchlbauer, das ebenfalls im Hundertwasser-Stil erbaut wurde. Foto: SPD-Kreisverband

    Die alte Herzogstadt Regensburg und der Hundertwasser-Turm in Abensberg waren die Ziele der diesjährigen Kulturfahrt des SPD-Kreisverbandes Landsberg. Hierzu schickte uns die politische Gruppierung nachfolgenden Bericht.

    Unter der bewährten Führung von Ingrid Weichert genossen gut 50 Teilnehmer einen sommerlichen Tag in der Donaustadt, bevor es zur Weißbierbrauerei Kuchlbauer und ihrem Prunkstück, dem Hundertwasser-Turm, ging. Wie fast jedes Jahr führte die Kulturfahrt auch heuer in die Stadt der bayerischen Landesaustellung – in diesem Jahr Regensburg. Eine Gruppe erkundete die als UNESCO-Weltkulturerbe geschützte Altstadt zwischen Dom und Steinerner Brücke im Rahmen einer ausgesprochen interessanten und humorvoll präsentierten Stadtführung.

    Die anderen Ausflügler besuchten die Landesausstellung zu Leben und Wirken des mittelalterlichen Kaisers Ludwig des Bayern. Die gotische Minoritenkirche bot den passenden Rahmen für die Handschriften und Kunstwerke rund um den ersten Wittelsbacher auf dem Kaiserthron.

    Auf die engen Beziehungen Landsbergs zu Kaiser Ludwig dem Bayern hatte zuvor schon Dr. Albert Thurner hingewiesen: Für ihre Treue im Kampf gegen den habsburgischen Gegenkönig Friedrich den Schönen verlieh Ludwig der Lechstadt zahlreiche Privilegien, darunter auch den Salzpfennig – eine der Grundlagen für den späteren Reichtum Landsbergs.

    Nach dem Mittagessen nahe der Steinernen Brücke nutzten viele Ausflügler die Gelegenheit zu einer „Strudelfahrt“ auf den Regensburger Donauarmen. Nachmittags ging es dann zur Weißbierbrauerei Kuchlbauer ins niederbayerische Abensberg. Dort verwirklichte sich der Brauereibesitzer einen Lebenstraum und errichtete in Zusammenarbeit mit dem Künstler einen 34 Meter hohen Turm im typischen Hundertwasser-Stil. Nach einer Führung durch die Brauerei hatten die Landsberger die Möglichkeit, den Turm zu besteigen und die Welt der Kuchlbauerschen „Weißbierzwerge“ kennenzulernen.

    Ingrid Weichert wurde verabschiedet

    Die Rückkehr aus Regensburg und Abensberg war dann der Zeitpunkt für einen ganz besonderen Abschied: Mit ihrer 16. Reise gab Ingrid Weichert die Organisation der SPD-Kulturfahrten ab. Susanne Schwarz und Dr. Albert Thurner bedankten sich im Namen der SPD für die jahrelange, ehrenamtlich geleistete Arbeit und überreichten Weichert ein Präsent des Kreisverbandes. (lt)

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