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  3. Unwetter sorgt bei Feuerwehren im Kreis Landsberg für viel Arbeit

Landsberg
28.06.2024

Unwetter sorgt bei Feuerwehren im Kreis Landsberg für viel Arbeit

In Penzing standen Straßen nach dem Unwetter unter Wasser.
Foto: Feuerwehr Penzing

Am Mittwoch zog ein Unwetter über den Landkreis Landsberg. Auf der A96 wurde eine vom Wasser eingeschlossene Person aus einem Auto gerettet.

Am frühen Mittwochabend ist ein schweres Unwetter über den Landkreis Landsberg hinweggezogen. Im Stadtgebiet von Landsberg hielten sich Blitz, Donner und starke Regenfälle über eine Stunde lang. Das Unwetter bescherte mehreren Feuerwehren viel Arbeit und Autofahrer benötigten vor allem auf der A96 viel Geduld. Bei Schöffelding wurde eine Person aus ihrem Auto gerettet werden, das von Wasser umschlossen war.

Wie die Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck meldet, musste die Fahrbahn an der Anschlussstelle Schöffelding in Fahrtrichtung München über mehrere Stunden aufgrund von massiven Überschwemmungen komplett gesperrt werden. Zeitweise stand die ganze Fahrbahn kniehoch unter Wasser, welches auch nach Abklingen des Starkregens noch über den seitlichen Hang auf die Fahrbahn floss und die eingesetzten Kräfte der Feuerwehren, der Autobahnmeisterei und der Polizei beschäftigte. Ein Pkw blieb in den steigenden Wassermassen stecken. Rotes Kreuz und Wasserwacht waren im Einsatz. 

Unwetter im Raum Landsberg: Kilometer lange Staus auf der A96

Auch die Fahrbahn in Fahrtrichtung Lindau war von den Regenmassen betroffen. Dort konnte der Verkehr allerdings noch über den Seitenstreifen sowie den Verzögerungsstreifen der Ausfahrt Schöffelding vorbeigeleitet werden. Insgesamt kam es im Bereich laut Verkehrspolizei zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen mit einem Rückstau von knapp elf Kilometern. Die Feuerwehren kümmerten sich um das schnellstmögliche Abfließen des Wassers und das Ableiten des Verkehrs. Im Anschluss wurde die mit Schlamm und Dreck streckenweise stark verunreinigte Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei Inning gesäubert. Gegen 23 Uhr konnte der Autobahnabschnitt schließlich wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Um den Stau auf der A96 zu umgehen, fuhren Viele Autofahrer bei Landsberg Ost ab und auf der parallel zur Autobahn verlaufenden Kreisstraße weiter. Doch auch da war auf Höhe von Schöffelding Schluss, weil dort ebenfalls das Wasser auf der Straße stand. Der Verkehr wurde über eine schmale Brücke über die Autobahn und durch den Ort geleitet. Östlich von Schöffelding konnten die Verkehrsteilnehmer dann wieder auf die A96 auffahren. Ein Kanalunternehmen wurde damit beauftragt, die Gefahrenstelle zu beseitigen. 

In Untermühlhausen drohte ein Bach über die Ufer zu treten. Die Feuerwehr aus dem Penzinger Ortsteil erhielt Unterstützung aus Kaufering.
Foto: Feuerwehr Kaufering

Auch andernorts gab es für die Feuerwehren viel zu tun. „Mehrere Keller standen unter Wasser, teilweise bis zu zwei Meter hoch. Auch Geschäfte und Firmen waren betroffen, darunter auch das Cineplex Penzing“, berichtete Penzings-Feuerwehr-Kommandant Peter Brandenburg. Unterstützung erhielt die Gemeinde Penzing unter anderem von der Feuerwehr Kaufering. Diese fuhr mit ihrem Abrollbehälter Hochwasser sowie drei Einsatzfahrzeugen zur Unterstützung nach Untermühlhausen. Dort war ein Bach übergelaufen und drohte in den Ort zu fließen. Gemeinsam mit der Wehr aus dem Penzinger Ortsteil konnte hier größerer Schaden verhindert werden.

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Im Landkreis Landsberg werden Straßen überflutet, Keller laufen voll

Zuvor waren auch die Kauferinger im eigenen Gemeindegebiet gefordert. Kurz nach 16.30 Uhr wurde der Vollalarm ausgelöst, nachdem mehrere Notrufe zu vollgelaufenen Kellern und überfluteten Straßen eingingen. Gleichzeitig wurden mehrere Einsatzstellen durch die Feuerwehr abgearbeitet. „Meist konnte das Regenwasser mit Wassersaugern und Wasserschiebern aus den Kellern gepumpt werden, im Bereich der Fußgängerunterführung an der Sporthalle waren mehrere Pumpen im Einsatz, um das Wasser zu entfernen. Auch wurden zahlreiche überflutete Straßen gesperrt“, informiert die Feuerwehr.

In Landsberg war die Feuerwehr unter anderem im Hinteranger im Einsatz.
Foto: Christian Rudnik

In Penzing und deren Straßen- und Autobahnabschnitten waren laut Brandenburg die Gemeindefeuerwehren aus Penzing, Untermühlhausen, Oberbergen, Ramsach und Epfenhausen im Einsatz sowie die Hochwasserkomponenten des Landkreises aus Landsberg, Dießen und Kaufering. Unterstützung kam zudem von den Feuerwehren Hurlach, Windach, Kaufering, Landsberg, Schöffelding und der Kreisbrandinspektion. Auf der A96 unterstützte laut VPI Fürstenfeldbruck zudem die Feuerwehr aus Greifenberg.

Im ULP-Viertel stand in der Baugrube an der Von-Kühlmann-Straße nach dem schweren Gewitter das Wasser.
Foto: Christian Rudnik

In der Landsberger Altstadt war die Feuerwehr ebenfalls im Einsatz, um Keller auszupumpen. Auch in den Sitzungssaal des Historischen Rathauses drang etwas Wasser ein. Die Sitzung des Bauausschusses am Mittwochabend konnte aber mit etwas Verzögerung wie geplant stattfinden. Allerdings wurde vorsorglich der Strom abgeschaltet - in der Folge konnten die Sitzungsvorlagen nicht wie üblich auf eine Leinwand projiziert und die Mikrofone nicht genutzt werden. Auch gab es kein Licht: In dem doch recht dunklen Saal behalf Zweiter Bürgermeister Moritz Hartmann (Grüne) Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV) mit einer Taschenlampe, als sie die Beschlüsse vorlas. Baumgartl sprach von "einer Sitzung, an die man sich erinnern wird".

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