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Unterdießen: Musikalischer Sommernachtstraum im Museum

Unterdießen

Musikalischer Sommernachtstraum im Museum

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    Die Musiker Manfred Manhart, Ilona Cudek und Bernhard Seidel (von links) spielten kürzlich im Malura Museum.
    Die Musiker Manfred Manhart, Ilona Cudek und Bernhard Seidel (von links) spielten kürzlich im Malura Museum. Foto: Lore Kienzl

    Die drei Musiker, Ilona Cudek an der Violine, Manfred Manhart am Piano und Bernhard Seidel am Kontrabass zogen mit ihrem breit gefächerten Programm das Publikum in ihren Bann. Mit ihrer Spielfreude und ihrer charmanten Bühnenpräsenz begeistern sie schon seit Jahren die vielen Besucherinnen und Besucher ihrer Konzerte im Malura Museum, heißt es in einer Pressemitteilung des Museums.

    Mit einem Tanz, der Mazurka, wird das Konzert temperamentvoll eröffnet. Es folgt ein Csardas. Das Piano beginnt, es begleitet die feine gefühlvolle Violine, die zum Tanz auffordert. Dann folgen aus Vivaldis Vier Jahreszeiten zwei Sätze. Sehr eindrucksvoll ist der Sommer interpretiert. Die Natur offenbart sich durch die Musik von Violine, Piano und Kontrabass in schönster Weise. Da fühlt man die Hitze, hört das Rufen des Kuckucks, Mücken summen und die Bora entwickelt sich aus einem sanften warmen Wind in die stürmische Bora. Es folgen Summertime von Gershwin und eine neue Komposition von Manfred Manhart. “Sommer an der Isar“ ein launiges, temperamentvolles Musikstück. Das Publikum applaudiert begeistert. Nicht fehlen darf der Klassiker “Oblivion“ von Piazolla. Wer hätte diesen Tango nicht schon öfter gehört, - und doch er klingt immer wieder neu.

    Es folgen “Besame mucho“ und “Jazz pizzicato“. Nach der Pause wird ein Jubilar der Klassik gefeiert. “Nessun Dorma“ von Puccini. Es folgt eine verkürzte Variante von George Gershwins Rhapsody in Blue, Meditation von Massenet. Auf einer alten Schreibmaschine tippt Ilona Cudek das hinreißende, lustige Solostück “Typewriter“, wobei das Klavier mit dem Kammerton A ein wahnwitziges Tempo fordert. “Bei mir bist du scheen“, “Waltzing cat“ folgen.

    Zum Abschluss dieses freudebringenden wundervollen Konzerts erklingt “Die Lerche“ von Dinicu, ein flirrender Gesang, meisterlich interpretiert. „Dies war eine grandiose Sonntagsmatinee und die Musik hat das Publikum einen wahren Sommertraum erleben lassen“, teilen die Veranstalter mit. (AZ)

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