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Unterdießen: Mehrgenerationenhaus in Unterdießen: Ein Haus für alle

Unterdießen

Mehrgenerationenhaus in Unterdießen: Ein Haus für alle

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    Sie feierten die Eröffnung des Mehrgenerationenhauses in Unterdießen (von links nach rechts): Pfarrer Siegfried Martin; Lebenshilfe Vereinsvorstand Günter Först, Geschäftsführer der Lebenshilfe Landsberg Christoph Lauer, Architektin Barbara Edenhofer-Gerum, Dekan Oliver Grimm und Bürgermeister Alexander Enthofer.
    Sie feierten die Eröffnung des Mehrgenerationenhauses in Unterdießen (von links nach rechts): Pfarrer Siegfried Martin; Lebenshilfe Vereinsvorstand Günter Först, Geschäftsführer der Lebenshilfe Landsberg Christoph Lauer, Architektin Barbara Edenhofer-Gerum, Dekan Oliver Grimm und Bürgermeister Alexander Enthofer. Foto: Claudia Walther-Dornieden

    Die Lebenshilfe Landsberg feierte kürzlich die Eröffnung eines neuen Mehrgenerationenhauses in Unterdießen, das eine Lücke in den Betreuungsformen schließen, sowie eine Brücke zwischen den Generationen schlagen soll. 

    Mehrgenerationenwohnen basiert auf der Idee der gegenseitigen Unterstützung und der Verbindung der Lebenserfahrung der Älteren mit der Energie der Jüngeren. In Unterdießen wird diese Idee nun lebendig, indem Menschen unterschiedlicher Altersstufen zusammenfinden, um voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen. Das Angebot der Lebenshilfe Landsberg wird dadurch im Bereich Wohnen sinnvoll erweitert, heißt es in einer Pressemitteilung der gemeinnützigen Gesellschaft. Zur feierlichen Eröffnung kamen viele Gäste. "Ohne die Gemeinde mit ihrem Bürgermeister und den Gemeinderäten, wäre dieses Haus nicht mehr als ein Plan auf dem Papier geblieben," betonte Christoph Lauer, Geschäftsführer der Lebenshilfe Landsberg während seiner Eröffnungsrede. 

    In der Projektentwicklung war das Credo „Leben in und mit der Gemeinde“ ein wichtiger Punkt. Daher wurden auch aktiv Möglichkeiten geschaffen, um sich zu vernetzen. Unter anderem gibt es für die Unterdießener die Möglichkeit, die Infrastruktur des Hauses mitzunutzen. So kann der Hobbyraum des Mehrgenerationenhauses von Vereinen oder Einzelpersonen gebucht werden. 

    Die ersten Personen sind bereits in das Haus eingezogen sind. „Wir sind die ersten beiden Mieterinnen des Mehrgenerationenhauses, schätzen sowohl die tolle Atmosphäre und fühlen uns durch das Konzept als auch das Lebenshilfeteam sehr willkommen“, sagen die ersten Bewohnerinnern Sabine Oswsky und Jana Thonet. 

    Sie sind die ersten beiden Bewohnerinnen des Mehrgenerationenwohnens in Untedießen: Sabine Oswfski (sitzend) und Jana Thonet.
    Sie sind die ersten beiden Bewohnerinnen des Mehrgenerationenwohnens in Untedießen: Sabine Oswfski (sitzend) und Jana Thonet. Foto: Claudia Walther-Dornieden

    Nachdem Dekan Oliver Grimm und Pfarrer Siegfried Martin das Haus gesegnet hatten, nahmen sich die Gäste der Eröffnungsfeier Zeit, das Haus zu erkunden und zeigten sich laut Pressemitteilung beeindruckt von der Umsetzung des Konzepts. Die durchdachten Wohnbereiche und die offenen Gemeinschaftsräume spiegelten die Philosophie des Projekts wider und boten einen authentischen Einblick in das tägliche Leben und die Interaktionen innerhalb des Hauses, heißt es weiter. (AZ)

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