Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Unterdießen: Abriss des Goggl und Auftragsvergabe für Arbeiten im Neubaugebiet

Unterdießen

Abriss des Goggl und Auftragsvergabe für Arbeiten im Neubaugebiet

    • |
    Der Abrisstermin für den ehemaligen Gasthof Goggl in Unterdießen steht jetzt fest.
    Der Abrisstermin für den ehemaligen Gasthof Goggl in Unterdießen steht jetzt fest. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Entscheidungen zu mehreren Bauprojekten traf der Gemeinderat Unterdießen in seiner jüngsten Sitzung. Ein Thema, über das diskutiert wurde, resultiert aus dem Wunsch von Kindern. Hier ging es um die nächsten Schritte.

    Im Ortsteil Oberdießen entstehen im Neubaugebiet 23 Bauplätze. Die benötigte Infrastruktur wie Leitungen und auch Zufahrtswege sollen bis Ende des Jahres fertiggestellt sein. Den Auftrag für die Tief- und Straßenbauarbeiten hat der Gemeinderat Unterdießen in seiner jüngsten Sitzung für 783.000 Euro brutto vergeben. Bürgermeister Alexander Enthofer informiert auf Nachfrage, dass in einem ersten Schritt bereits 15 der 23 Bauplätze vergeben worden seien.

    Funkmast soll Netzabdeckung in Unterdießen und an B17 verbessern

    Gebaut werden soll auch ein neuer Funkmast. Der soll im Ort und im Bereich der B17 die Netzabdeckung verbessern. Voraussetzung ist die Änderung des Bebauungsplans „Nordöstlicher Ortsrand Unterdießen Schafweide". Dem stimmte der Gemeinderat zu. An anderer Stelle in der Gemeinde wird hingegen abgerissen. Es gibt nun einen Termin für den Abbruch des früheren Gasthofs Goggl, informiert der Rathauschef. Am 17. Juni soll es losgehen. An der Stelle soll, wie berichtet, ein Dorfgemeinschaftshaus mit Dorfladen entstehen. Das Thema beschäftigt die Gemeinde bereits mehrere Jahre.

    In der Sitzung ging es auch um den Spielplatz am Öschle und die Anschaffung von neuen Spielgeräten. „Wir haben einen Brief von Kindern erhalten, die sich unter anderem ein Klettergerüst und eine Balancierstange wünschen“, informiert Enthofer. Die Idee sei, einen inklusiven Spielplatz zu errichten, auch weil die Lebenshilfe in der Nähe einen Standort habe. Was das kosten würde, soll erst einmal die Verwaltung ermitteln, ebenso auf welche Fördermittel die Gemeinde hier hoffen könne. Der Bürgermeister kündigte zudem an, die Anlieger in den Planungsprozess einbinden zu wollen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden