Es ist ein bekanntes Motiv der mittelalterlichen Kunst – auf dem Kaltenberger Ritterturnier in der Arena wird es lebendig: der Totentanz. In schwarze Kutten gehüllte Personen streifen durch den Sand, zwischen ihnen ragt der Tod hervor: Eine Frau mit silbernem Haar und einem Gold-schwarzen Kopfschmuck, der den Eindruck eines sakralen Strahlenkranzes macht. In 15 Minuten spielt sich vor dem Publikum eine Geschichte ab, in der es um die Schönheit der Endlichkeit geht und um die Macht, die diese über Menschen hat. Die neue Inszenierung kommt bei Zuschauerinnen und Zuschauern gut an. Hinter der Totenkopf-Bemalung des Todes versteckt sich eine Stelzenläuferin aus Landsberg.
Kaltenberg
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