Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause ist heuer das Heilige Grab in Stadl wieder in voller Pracht zu sehen. Das Kulissengemälde ist ein Werk des Lechhansl, des Malers Johann Baptist Baader, und stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Acht Meter hoch, sechs Meter breit und vier Meter in die Tiefe reichend, füllt die Darstellung der Leidensgeschichte Christi den gesamten Chorraum der Pfarrkirche aus. Im Mittelpunkt des Sockelbereichs steht die Grabnische mit der Christusfigur, darüber die hell erleuchtete Gartennische, welche die Auferstehung symbolisiert.
Stadl