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Volleyball: Ein fast perfekter Heimspieltag für die Lechrain Volleys

Volleyball

Ein fast perfekter Heimspieltag für die Lechrain Volleys

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    An ihrem Heimspieltag sorgen die Landesliga-Herren der Lechrain Volleys (weiße Trikots) für ein Ausrufezeichen.
    An ihrem Heimspieltag sorgen die Landesliga-Herren der Lechrain Volleys (weiße Trikots) für ein Ausrufezeichen. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Als Aufsteiger in die Volleyball-Landesliga setzen die Herren I der Lechrain Volleys ein Ausrufezeichen an ihrem Heimspieltag. Nicht so gut lief es bei den Landesliga-Damen.

    Beim zweiten Heimspieltag hatten die Herren I der Lechrain Volleys FTM Schwabing II und Tabellenführer TSV Weißenhorn zu Gast. LRV-Trainer Stefan Fissek stand ein gut gefüllter Kader zur Verfügung. Gegen Schwabing erwischte das Team einen guten Start und zog schnell 8:2 weg. Doch die Gäste kamen wieder auf zwei Punkte ran. Fissek reagierte, brachte Andreas Schinkel bei 19:17 auf der Diagonalposition, und der Satz ging mit 25:19 an die Lechrain Volleys. Im zweiten Satz häuften sich die Fehler bei den LRV-Herren, das nutzte Schwabing zum Ausgleich (22:25).

    Neue Strategie beim Aufschlag bringt die Wende

    Mit veränderter Aufschlagstrategie lief es wieder bei den LRV-Herren im dritten Satz, den sie mit 25:18 sicher gewannen. Spannend wurde es dagegen im vierten Satz, der schließlich an die Gäste ging (22:25). Schon zweimal hatten die LRV-Herren in dieser Saison im Tiebreak verloren, doch diesmal klappte es, und mit 17:15 holte man sich die ersten beiden Punkte. 

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    Volleyball Herren Landesliga Südwest: Unsere Bildergalerie vom Spiel der Lechrain Volleys gegen den TSV Haunstetten.

    Der TSV Weißenhorn kam mit weißer Weste – 11:0 Siege und 33:4 Sätze – doch die Lechrain Volleys ließen sich davon nicht beeindrucken. Den Zuschauern wurde ein hochklassiger Volleyballkrimi geboten. Die Gastgeber spielten am Leistungsmaximum, machten wenig Eigenfehler und gewannen den ersten Satz 25:23. Weißenhorn stellte um, geriet aber erneut in Rückstand. Während die Gegner nun immer wieder versuchten, mit dem Schiedsrichter zu diskutieren, spielten die Lechrain Volleys weiter effizient und gewannen 25:21.

    Lechrain Volleys verspielen den Vorsprung

    Auch Satz drei blieb umkämpft. Die zwischenzeitliche 13:9-Führung konnten die Gastgeber nicht halten, vielmehr gewann Weißenhorn mit 25:21. Im vierten Satz wehrte sich Weißenhorn gegen die drohende Niederlage und glich zum 20:20 aus. Aber auch diesmal funktionierte bei den LRV der Doppelwechsel, und mit dem 25:21 war die Überraschung perfekt. 

    Nicht so gut lief es für die Landesliga-Damen der Lechrain Volleys. Dabei legten sie beim TV Bad Grönenbach einen perfekten Start hin: Mit 25:23 und 25:16 gewannen sie die ersten beiden Sätze. Doch dann agierten die Lechrainerinnen etwas glücklos – Bad Grönenbach nutzte seine Chance und gewann mit 25:15. Die Mannschaft von Trainer Wagner hakte dies schnell ab und startete gut in den vierten Satz. Doch man bekam immer mehr Probleme mit den Aufschlägen der Gastgeberinnen und unterlag erneut mit 15:25.

    LRV-Damen fehlt im Tiebreak das Glück

    Der folgende Tiebreak war an Spannung nicht zu übertreffen. Trainer Martin Wagner musste bereits beim 0:3-Rückstand eine erste Auszeit nehmen. Diese wirkte, und die LRV-Damen holten auf. Es entstanden viele tolle Spielzüge, und jeder Ball wurde hart umkämpft. Doch das Glück war nicht auf der Seite der Lechrain Volleys: Sie verloren knapp mit 14:16. 

    Trotz großer Enttäuschung kann sich die Mannschaft über einen Punkt freuen, der am Ende eventuell entscheidend ist, um nicht in der Relegation um den Klassenerhalt spielen zu müssen. Die nächsten Spiele stehen am 4. März in Buchloe an.

    Da der SV Lohhof III kurzfristig abgesagt hatte, stand am Heimspieltag nur das Spiel gegen den MTV München in der Bezirksklasse 2 an. Hier gewannen die LRV-Herren II mit 3:1.

    In der Kreisliga 3 gewannen die LRV-Damen IV gegen Esting IV mit 3:1, unterlagen dann aber Oberweikertshofen mit 1:3. (AZ)

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