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Tanzen: Internationales Comeback für Landsberger Tänzer

Tanzen

Internationales Comeback für Landsberger Tänzer

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    Carolin Steinberger und Tobias Planer traten unter anderem in Graz, Krakau und Sotschi an.
    Carolin Steinberger und Tobias Planer traten unter anderem in Graz, Krakau und Sotschi an. Foto: Thorsten Jordan (Archivfoto)

    Lange mussten Carolin Steinberger und Tobias Planer vom Rock‘n’-Roll Club Jahn Landsberg pausieren, weil Steinberger sich eine Verletzung zugezogen hatte, und die Corona-Pandemie wirbelte den Wettbewerbskalender durcheinander. So mussten sie sich lange gedulden, bis sie endlich wieder bei einem internationalen Wettkampf antreten konnten. Im LT blicken sie auf ihre vergangene Saison zurück.

    Für die beiden ging es unter anderem zur Europameisterschaft nach Sotschi in Russland. Es war ihr erster Auftritt auf internationaler Bühne seit dem Jahr 2017. Zuvor musste aber einiger bürokratischer Aufwand erledigt werden: Impfungen, Beantragung eines Visums, negative Tests für die Flüge sowie spezielle Regelungen für den Wettkampf. Die Europameisterschaft fand im olympischen Zentrum statt. Das Turnier lief gut für das Paar von Jahn Landsberg. Mit Platz acht schrammten Steinberger und Planer nur knapp am Finale vorbei.

    Carolin Steinberger und Tobias Planer von Jahn Landsberg konnten bei einigen internationalen Tanzturnieren antreten.
    Carolin Steinberger und Tobias Planer von Jahn Landsberg konnten bei einigen internationalen Tanzturnieren antreten. Foto: Planer

    Die Deutsche Meisterschaft fand in Worms statt, das bisher einzige Turnier in Deutschland während der Pandemie. Ein neues Outfit, passend zur neuen Beintechnik und eine hervorragende Akrobatikrunde brachte den zweiten Platz ein. Carolin Steinberger und Tobias Planer waren äußerst zufrieden mit diesem Ergebnis, war es doch bislang die beste Platzierung in der A-Klasse.

    Es folgten die Worldcups in Graz, Krakau und Genf. Hier präsentierte das Tanzpaar aus Landsberg sehr gute Vorrunden und konnte sich immer fürs Viertelfinale qualifizieren und auch ins Halbfinale einziehen, ohne kräfteraubende Hoffnungsrunden zu absolvieren. Allerdings passierten in den Halbfinalrunden häufig kleine Wackler in den Akrobatikelementen. „Die russischen Tänzer waren übermächtig“, erinnert sich Planer an die Wettkämpfe. Für ihn und seine Partnerin reichte es in Graz für Platz zehn. Die Turniere in Krakau und Genf beendeten sie jeweils auf Platz zwölf.

    Bei der Weltmeisterschaft in Prag brillierten sie in der Vorrunde. Im Halbfinale gab es einen technischen Fehler bei einer akrobatischen Höchstschwierigkeit, so wurde es am Ende der 14. Platz. (lt)

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