Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga mussten die Stockschützen des FC Penzing beim Tabellenführer der Gruppe B, dem SSC Gachenbach, antreten. Trotz einer deutlichen Niederlage hat Penzing jetzt noch über die Abstiegsrunde die Chance, die Klasse zu halten.
Entscheidend dafür war das Parallelspiel zwischen Breitbrunn und Haslangkreit. Denn vor dem letzten Spieltag war eines klar: Nur bei einer Niederlage von Haslangkreit würde Penzing bei eigenem Misserfolg auf dem rettenden dritten Platz bleiben. Und die Konkurrenz spielte mit: Breitbrunn besiegte Haslangkreit deutlich mit 10:0.
Penzing leistet sich in den entscheidenden Momenten zu viele Fehler
Genauso deutlich musste sich aber auch Penzing gegen Gachenbach geschlagen geben (2:6, 3:7, 2:12, 2:5, 3:8). „Leider hatten wir keine Chance, doch das 0:10 drückt vielleicht nicht ganz den Spielverlauf aus“, sagte Penzings Mannschaftskapitän, Michael Wurmser. Bei einigen Spielen sei Penzing gut dabei gewesen, doch in den entscheidenden Momenten leisteten sich Wurmser und seine Teamkollegen zu viele Fehler. Der angeschlagene Stefan Gießer war mit von der Partie, hatte jedoch immer noch gesundheitliche Probleme. „Er muss eventuell operiert werden und sein Einsatz für die Abstiegsrunde ist noch fraglich“, meint Michael Wurmser.
In dieser Abstiegsrunde steht für die Penzinger ein Spiel an. Am 13. Juli treten sie dazu in Ismaning an, das in der Gruppe D ebenfalls Rang drei belegte. In der Gesamttabelle aller Gruppen ist Ismaning jedoch vor Penzing und hat damit Heimrecht. „Wir haben schon auf vielen Turnieren außerhalb der Meisterschaftsrunden gegeneinander gespielt - es wird spannend“, sagte Michael Wurmser mit Blick auf dieses wichtige Spiel.