Am letzten Spieltag geht es für die Stockschützen aus Penzing in der 2. Bundesliga um die Teilnahme an der Abstiegsrunde. Diese ist auch bei einer Niederlage möglich, jedoch kommt es auf das Ergebnis aus dem Parallelspiel an. Der Einsatz von einem Leistungsträger ist noch fraglich.
Nach dem ersten Saisonsieg zuletzt gegen den direkten Konkurrenten aus Haslangkreit war die Freude aufseiten der Penzinger groß. Mit zwei Matchpunkten und fünf Spielpunkten Vorsprung vor Haslangkreit liegt Penzing aktuell auf dem dritten Tabellenplatz der Gruppe B. Damit würden die Penzinger den direkten Abstieg vermeiden und hätten in der Abstiegsrunde eine weitere Chance auf den Klassenerhalt.
Penzing muss beim ungeschlagenen Tabellenführer antreten
Entscheidend ist das letzte reguläre Spiel am Samstag, dann ist der FC Penzing ab 18 Uhr bei Tabellenführer Gachenbach zu Gast. Gespielt wird in Aresing auf normalen Pflasterbelag - und Penzing erhofft sich, mindestens einen Punkt zu holen. „Jedoch hat sich schon im Hinspiel deutlich gezeigt, dass wir nicht Favorit sind“, meint Penzings Mannschaftskapitän Michael Wurmser. Damals ging das Spiel mit 2:8 verloren. Der erste Platz ist Gachenbach nicht mehr zu nehmen. „Das heißt aber nichts, sie können jetzt befreit aufspielen, deshalb ist es schwer zu sagen, ob es ein Vorteil für uns ist“, sagt Michael Wurmser.
Die Aufstellung von Penzing entscheidet sich kurfristig
Doch auch bei einer Niederlage wäre die Teilnahme an der Abstiegsrunde noch möglich. Dann müsste Penzing auf Schützenhilfe aus Breitbrunn hoffen, das gegen den Tabellenletzten Haslangkreit zeitgleich antreten wird. „Da erhoffen wir uns natürlich einen Sieg von Breitbrunn“, so Michael Wurmser. Bei einer Niederlage von Penzing und einem Sieg von Haslangkreit käme es auf die Matchpunkte drauf an, welches Team direkt absteigen muss. Auch die restlichen Gruppen aus der zweiten Liga werden am Samstag spielen, dann stellt sich raus, gegen wen Penzing in der Abstiegsrunde antreten müsste. Im Aufgebot von Penzing sind Stephan Ruile, Andreas Rief und Michael Wurmser. Ein Einsatz vom angeschlagenen Stefan Gießer ist noch fraglich.