Es war ein schwieriger Start für die Stockschützen des FC Penzing in die 2. Bundesliga: Nach der Auftaktniederlage gegen Gachenbach und dem Unentschieden gegen Haslangkreit geht das Team um Kapitän Michael Wurmser als Schlusslicht ins letzte Spiel der Vorrunde. Bereits am Freitag, ab 18.30 Uhr, sind die Penzinger beim TSV Breitbrunn zu Gast. Dort allerdings, können sich die Penzinger eine sehr gute Ausgangsposition für die Rückrunde verschaffen.
Es ist eine lange Fahrt für die Penzinger, für sie geht es nämlich nach Breitbrunn am Chiemsee. In Bad Feilnbach treten sich dann gegen einen Gastgeber an, den die Penzinger aus dem Winter sehr gut kennen, dem sie jetzt aber erstmals im Sommer gegenüberstehen. "Im Winter hat Breitbrunn die 1. Bundesliga auf Platz 10 abgeschlossen, also deutlich besser als wir", warnt Penzings Kapitän Michael Wurmser vor dem Gastgeber. Auch der Pflasterbelag, auf dem gespielt wird, ist gewöhnungsbedürftig, spielen die Penzinger doch meist im Eisstadion in Buchloe.
Penzing will die große Chance nutzen
Dennoch will das Team um Michael Wurmser die große Chance nutzen, sich in der Tabelle weit nach oben zu schieben. Da Spitzenreiter Gachenbach auch gegen Haslangkreit gewonnen hat, könnte Penzing mit einem Sieg in Breitbrunn in dem Viererfeld der Tabelle auf Platz zwei klettern. "Dann könnten wir auch etwas entspannter in das Rückspiel gegen Breitbrunn am 18. Mai in Buchloe gehen", sagt Michael Wurmser. Vermutlich nicht im Team wird Andreas Rief sein, dafür würde Nachwuchsspieler Julian Dellinger sein Debüt in der 2. Bundesliga feiern. Für Penzing antreten werden damit Michael Wurmser, Stephan Ruile, Stefan Gießer, Julian Dellinger und als Ersatzspieler macht sich Jonas Aschenbrenner mit auf den Weg.