Der Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris lebt für Maximilian Ulbrich weiter. Der Luftgewehr-Schütze der FSG Dießen setzte sich beim Weltcup in Baku im internen Wettstreit mit Maximilian Dallinger durch. Eine Qualifikation steht aber noch aus und die kann alle Pläne wieder über den Haufen werfen.
Insgesamt vier Qualifikations-Wettkämpfe müssen die Schützen bestreiten, erst dann stehen die Teilnehmer für Paris fest. Die Krux dabei: die Ergebnisse bei der ersten Quali zählten einfach, bei der zweiten doppelt, der dritten dreifach - und der vierten dann auch vierfach. Und diese letzte Qualifikation findet erst vom 2. bis 7. Juni beim Weltcup in München statt. Erst dort kann Maximilian Ulbrich endgültig die Fahrkarte für Paris lösen.
Ulbrich platziert sich deutlich vor seinem Kontrahenten
Immerhin unterstrich er beim Weltcup in Baku seine Form, auch wenn es für den Luftgewehr-Schützen nicht zum Final-Einzug reichte. Mit 630,2 Ringen belegte er Platz 13 und knackte dabei die "magische" 630er-Marke. 0,3 Ringe waren es dennoch, um in die letzte Runde der besten acht Schützen zu kommen. Mit Rang 13 war Ulbrich auch deutlich vor dem zweiten deutschen Starter: Maximilian Dallinger erzielte 628,7 Ringe und landete damit auf Rang 25. Ein weiterer Pluspunkt also für Ulbrich, doch das Finale steht noch aus.