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Schießsport: Luftpistole: Scheuring startet nicht optimal in die Bundesliga

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Luftpistole: Scheuring startet nicht optimal in die Bundesliga

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    Philipp Ranzinger (rotes Shirt) holte zum Auftakt der Bundesliga Luftpistole zwei Einzelpunkte. Für einen Sieg reichte es dennoch nicht für die Scheuringer.
    Philipp Ranzinger (rotes Shirt) holte zum Auftakt der Bundesliga Luftpistole zwei Einzelpunkte. Für einen Sieg reichte es dennoch nicht für die Scheuringer. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Es war nicht der Start, den sich das Scheuringer Luftpistolen-Team erhofft hatte. Zum Auftakt der neuen Saison in der 1. Bundesliga gab es für die Edelweiß-Schützen zwei Niederlagen. Auch wenn es beide Male knapp war, zeigte sich, dass der Klassenerhalt ein hartes Stück Arbeit wird. Dennoch ist Scheurings Schützenmeister Franz Berghofer mit dem Auftritt seines Teams nicht unzufrieden.

    Die Ergebnisse seien das, was man erwartet habe, sagte Franz Berghofer. Sowohl gegen Waldkirch als auch Hambrücken gelangen den Scheuringer Schützen jeweils nur zwei Einzelpunkte – am Ende zu wenig, als dass auch in der Tabelle auf der Habenseite etwas stehen würde. Was den Edelweiß-Schützen aber Mut machen sollte, ist die Tatsache, dass man aufgrund der Gesamtringzahl durchaus in der Liga mithalten kann. Am ersten Wettkampftag hatten nur fünf der zwölf Mannschaften eine bessere Gesamtringzahl vorweisen können. In extrem starker Verfassung zeigte sich in beiden Durchgängen dabei Philipp Ranzinger, der wie Michaela Bösl zwei Mal erfolgreich war.

    Philipp Ranzinger überbietet seinen Schnitt um acht Ringe

    Gegen Waldkirch waren die Scheuringer als Außenseiter in die Partie gegangen. Zwar konnte man in der vergangenen Saison zu Hause einen Überraschungssieg gegen den SVW einfahren, mit einer Wiederholung war aber nicht zu rechnen. Dennoch war es eine enge Partie. Dusko Petrov, die Nummer eins der Scheuringer, musste sich am Ende mit vier Ringen Rückstand geschlagen geben. 

    Philipp Ranzinger auf Zwei zeigte eine extrem starke Leistung, die aber auch nötig war, um den Einzelpunkt einzufahren. Gegen Alexander Kindig erreichte er 383 Ringe, überbot seinen Schnitt um acht Ringe und hatte damit am Ende vier Ringe mehr. Spannend machte es Michael Bösl, die mit einem Ring mehr den Punkt holte. Da sich aber auch David Probst (-2) und Oliver Balg (-4) geschlagen geben mussten, konnte die 2:3-Niederlage nicht verhindert werden.

    Umstellung bei Scheuring hilft nicht weiter

    Mehr hatte sich Scheuring gegen Hambrücken ausgerechnet, doch auch die letztjährigen Tabellenfünften waren auf den Positionen eins, vier und fünf den Tick besser. Scheuring hatte im zweiten Wettkampf Henrik Balg für seinen Vater Oliver an den Stand geschickt, doch auch dies brachte nicht die erwünschten Punkte ein. "Der erste Wettkampf war richtig gut, der zweite wirft uns ein bisschen zurück“, sagte Schützenmeister Franz Berghofer. Denn das Ergebnis gegen Waldkirch mache Hoffnung auf den Klassenerhalt. „Das war eine richtig starke Leistung. Schade, dass es Dusko auf Position eins nicht geschafft hat.“ 

    Weiter geht es für das Edelweiß-Team am Wochenende 28./29. Oktober, dann sind sie in Hitzhofen zu Gast. Dort treffen sie auf den Aufsteiger FSG Kempten, der sich gleich mal mit 4:1 und 3:2 schadlos hielt. Zweiter Gegner ist der Gastgeber Hubertus Hitzhofen/Oberzell, der nach einem 5:0-Erfolg eine 1:4-Niederlage hinnehmen musste. 

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