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Schießsport: Für Scheuring wird es ein Heimwettkampf zum Genießen

Schießsport

Für Scheuring wird es ein Heimwettkampf zum Genießen

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    Auch am Wochenende wollen die Scheuringer Schützen die Lechrainhalle wieder in einen Hexenkessel verwandeln.
    Auch am Wochenende wollen die Scheuringer Schützen die Lechrainhalle wieder in einen Hexenkessel verwandeln. Foto: Julian Leitenstorfer (Archivbild)

    Wie bereits in der vergangenen Saison richten die Edelweißschützen Scheuring auch in dieser wieder das Finale der 1. Bundesliga Luftpistole aus. Doch die Vorzeichen sind völlig anders: "Wir können und wollen beide Wettkämpfe genießen", sagt Franz Berghofer, 1. Schützenmeister von Scheuring. Doch nicht nur das: Den - so hofft er - zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern sollen auch zwei spannende Wettkämpfe geboten werden.

    Es ist die vielleicht erfolgreichste Saison für die Luftpistolenschützen von Scheuring: Mit den ersten beiden Mannschaften sind sie in der 1. und 2. Bundesliga vertreten - und beide haben den Klassenerhalt bereits in der Tasche. Während die zweite ihren Heimwettkampf bereits absolviert hat, freut sich nun die erste auf ihren Auftritt in der Lechrainhalle. "Wir haben Platz für rund 200 Zuschauer und hoffen, die Halle wieder in einen Hexenkessel verwandeln zu können", blickt Berghofer auf die Wettkämpfe am 13. und 14. Januar. 

    Scheuring will in Bestbesetzung antreten

    Auch wenn der Gastgeber bereits das Erstliga-Ticket für die nächste Saison gelöst hat, "wir werden mit der stärksten Besetzung antreten", verspricht der Schützenmeister. Das könnte bedeuten, dass am Samstag auch Neuzugang Adrian Offer für die erste Mannschaft an den Stand geht. "Dann allerdings dürfte er am Sonntag nicht mehr bei der Zweiten antreten", sagt Berghofer. "Die Entscheidung wird vermutlich erst kurzfristig fallen." Sicher ist aber, dass der Schwede Morgan Johansson für die Scheuringer antreten wird. "Er bleibt danach noch länger in der Region, da einige hochkarätige Wettkämpfe anstehen", so Berghofer. Auch der Einsatz von Scheurings Nummer eins Philipp Ranzinger sowie David Probst sollte außer Frage stehen. Weiter im Team sind Oliver und Henrik Balg, Michaela Bösl und Fabian Maisterl. 

    Was die Gegner anbetrifft, haben die Scheuringer gute Chancen, sich mit zwei Siegen aus der Saison zu verabschieden, zu Gast sind mit der HSG München und Dynamith Fürth die beiden Teams, die in der Tabelle direkt hinter den Edelweißschützen liegen. "Wir rechnen uns da natürlich was aus, aber es wird sicher eine ganz enge Angelegenheit", blickt Berghofer auf das Wochenende. Am Samstag, ab 18 Uhr, ist zunächst München zu Gast. "Ich würde mir wünschen, dass München mit Olena Kostevych kommt, das wäre ein tolles Duell zwischen ihr und Phlipp Ranzinger", so Berghofer. Wie Scheuring ist auch München bereits sicher, doch der Schützenmeister hofft dennoch darauf, dass die Gäste in Bestbesetzung anreisen. 

    Bei den Scheuringer Schützen ist der Eintritt frei

    Das sollte beim zweiten Gegner, Dynamit Fürth, sicher sein, denn die Franken könnten theoretisch noch auf den Abstiegsrelegationsplatz rutschen. Die Fürther bestreiten in Scheuring den ersten Wettkampf gegen den Vorletzten Ötlingen, am Sonntag, ab 13 Uhr, kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit den Gastgebern. Die Wettkämpfe in Scheuring beginnen am Samstag um 15 Uhr, ab 18 Uhr tritt Scheuring gegen München an. Am Sonntag ist Beginn um 10 Uhr, die letzten Partie ab 13 Uhr findet zwischen den Edelweißschützen und Fürth statt. Für Essen und Getränke ist gesorgt, der Eintritt ist frei. 

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