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Floorball: Red Hocks Kaufering beim überraschenden Tabellenletzten gefordert

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Red Hocks Kaufering beim überraschenden Tabellenletzten gefordert

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    Mehrfach trafen die Floorballer aus Kaufering und Holzbüttgen in der vergangenen Saison aufeinander. Oft siegten die Nordrhein-Westfalen, bei denen es aber einen großen Umbruch gab. Foto: Christian Rudnik (Archivbild)
    Mehrfach trafen die Floorballer aus Kaufering und Holzbüttgen in der vergangenen Saison aufeinander. Oft siegten die Nordrhein-Westfalen, bei denen es aber einen großen Umbruch gab. Foto: Christian Rudnik (Archivbild) Foto: Christian Rudnik

    Am Samstag ab 18 Uhr gastieren die Red Hocks Kaufering bei der DJK Holzbüttgen. Während die Kauferinger Floorballer am vergangenen Wochenende ihren ersten Punkt in dieser Saison bei einer 8:9-Niederlage nach Verlängerung aus Schriesheim entführen konnten, steht der letztjährige Meisterschafts- und Pokalhalbfinalist aus Kaarst nach Niederlagen gegen Dresden, Berlin und Leipzig mit einem Torverhältnis von 9:24 überraschenderweise noch ohne Zählbares am Tabellenende. 

    In der vergangenen Saison standen sich beide Teams fünfmal gegenüber. Die beiden Hauptrundenpartien konnten die Nordrhein-Westfalen für sich entscheiden, ehe man im Meisterschaftsviertelfinale wieder aufeinandertraf. In der Best-of-Three-Serie, in der zwei Siege zum Weiterkommen nötig waren, konnten die Red Hocks ihr Heimspiel trotz 0:5 Rückstand nach dem 2. Drittel noch zu einem 7:6-Sieg nach Verlängerung drehen. Durch zwei Niederlagen in Holzbüttgen war Ende März das Saisonaus der Mannen um Kapitän Marco Keß dann allerdings besiegelt.

    Mehrere Leistungsträger haben Holzbüttgen verlassen

    Im Sommer gab es dann einige Veränderungen im Kader der DJK. Seit dieser Saison stehen Leistungsträger wie Niklas Bröker oder Torben Kleinhans dem deutschen Meister aus dem Jahr 2022 nicht mehr zur Verfügung. Prominentester Abgang ist der deutsche Nationalspieler Nils Hofferbert, der den Verein in Richtung Schweden verlassen hat. Mit den Neuzugängen, unter ihnen auch zwei Finnen, wie in Kaufering, muss sich die Mannschaft anscheinend erst noch finden. Auch deshalb rechnen sich die

    Dass die Rote Macht vom Lech vorne torgefährlich ist, hat sie am vergangenen Doppelspieltag mit 17 eigenen Treffern in zwei Spielen bewiesen. Doch die Defensive zeigte bei 21 Gegentoren noch einige Schwächen. „Wir müssen diese Phasen im Spiel, in denen wir mehrere einfache Gegentore in kurzer Zeit bekommen, schnellstmöglich abstellen. Zudem müssen wir unsere Konterabsicherung verbessern, wenn wir den Gegner hoch pressen“, sagte Keß weiter. Die Kauferinger Mannschaft von Cheftrainer Daniel Nustedt kann voraussichtlich mit drei Reihen antreten. (AZ)

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