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Motrradrennen: Freude und Frust bei Pflugdorfer Motorradpiloten Marcel Schrötter

Motrradrennen

Freude und Frust bei Pflugdorfer Motorradpiloten Marcel Schrötter

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    Ein durchwachsenes Ergebnis erzielt Marcel Schrötter in der Supersport-WM bei den Rennen im italienischen Imola.
    Ein durchwachsenes Ergebnis erzielt Marcel Schrötter in der Supersport-WM bei den Rennen im italienischen Imola. Foto: Mv Agusta Reparto Corse

    Motorradpilot Marcel Schrötter glänzte bei seinem Imola-Debüt am Samstag mit einem weiteren Podestplatz auf der italienischen Traditionsstrecke. Der 30-jährige Supersport-Rookie hatte seine Hausaufgaben in den freien Trainings gemacht, was das Streckenstudio betrifft. Außerdem konnte er auf eine stark abgestimmte MV Agusta F3 vertrauen und ging nach der Qualifikation von Rang vier ins Rennen. Nach gutem Start und dem Sturz eines Konkurrenten lag er auf Platz zwei. Einzig der überlegene Meisterschaftsführende Nicolo Bulega lag am Ende vor ihm. Schrötter feierte damit seinen fünften Podiumsplatz in seiner Rookie-Saison. „Das Rennen verlief nach meinen Vorstellungen, abgesehen von ein oder zwei Kleinigkeiten war es fehlerfrei.“

    Für den Pflugdorfer stehen als nächstes Rennen in Tschechien an

    Weniger gut lief es für den Motorradpiloten im zweiten Rennen des Wochenendes am Sonntag. Am Ende stand ein achter Platz. „Leider ist der Tag nicht so erfreulich verlaufen wie der vorherige. Die Bedingungen waren viel schwieriger zu bewältigen, und schon am Start war ein Gegner sehr aggressiv beim Überholen.“ Er gehöre nicht zu denen, die sich ständig über Zweikämpfe beschwerten, aber „wenn sich jemand innen reindrängt und nur mit Berührungen durchkommt und ich dadurch zwei Plätze verliere, ist das sehr ärgerlich.“ Danach habe er sich schwergetan, einen Rhythmus zu finden. Hinzu kamen Fehler, vor allem in den Schikanen. „Bei meinen Versuchen, die verlorenen Plätze wieder aufzuholen, habe ich meist eine Position mehr verloren als gewonnen.“ Den Ausgang des Rennens bezeichnete Schrötter als „sehr bitter, auch wenn mein direkter Konkurrent im Kampf um den dritten Gesamtrang ebenfalls patzte“.

    Er werde nun erst einmal nach Hause fahren und dann beim nächsten Rennen im tschechischen Most wieder angreifen, kündigt Schrötter an. (AZ)

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