Nach dem nicht zufriedenstellenden Rennen in Donington hoffte der Pflugdorfer Motorrad-Profi Marcel Schrötter bei der Supersport-WM in Most wieder auf Besserung. Obwohl er gesundheitlich leicht angeschlagen war, gelang dem 31-Jährigen eine Steigerung. Allerdings hatte Marcel Schrötter im zweiten Rennen erneut Pech.
Überraschend gut lief für Marcel Schrötter das freie Training, in dem er den fünften Platz belegte. Auch mit seiner Leistung in der Superpole war Schrötter zufrieden - von Platz acht aus startete er ins erste Rennen. „Der Start war nicht einfach, denn wir kämpfen schon seit längerer Zeit damit, besser von der Linie wegzukommen. Es war also keine leichte Aufgabe, die Startposition zu halten“, sagte Schrötter nach dem Rennen. Dennoch hatte er Glück, denn gleich in der ersten Runde kam es zu einem Crash, in den er beinahe verwickelt worden wäre. Schrötter kämpfte sich auf Platz sechs vor, musste aber wenige Meter vor der Ziellinie noch einen Konkurrenten passieren lassen und kam als Siebter im ersten Rennen wieder in die Punkteränge.
Marcel Schrötter startet beeindruckende Aufholjagd
Im zweiten Rennen ging Schrötter erneut von Platz acht aus ins Rennen - und wieder wäre er direkt nach dem Start beinahe wieder in einen Unfall verwickelt worden. Als sein Teamkollege von MV Agusta Reparto Corse nach einer Berührung stürzte, musste Schrötter in die Wiese ausweichen und fiel auf Rang 29 zurück. Doch der 31-Jährige startete einen sehenswerte Aufholjagd und kam noch auf Platz neun ins Ziel. In der Gesamtwertung fällt Marcel Schrötter damit auf Platz fünf zurück. Jetzt hat die Supersport-WM eine kleine Pause, das nächste Rennen findet vom 9. bis 11. August in Portugal statt. (AZ)
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