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Motorsport : Marcel Schrötter kommt in England nicht in Fahrt

Motorsport

Marcel Schrötter kommt in England nicht in Fahrt

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    Für Marcel Schrötter (rechts) lief es bei den Läufen zur Supersport-WM in Donington nicht nach Wunsch.
    Für Marcel Schrötter (rechts) lief es bei den Läufen zur Supersport-WM in Donington nicht nach Wunsch. Foto: MV Agusta Reparto Corse

    Nach seiner kurzen Rückkehr in die Moto2-Weltmeisterschaft standen für den Pflugdorfer Motorrad-Profi Marcel Schrötter wieder zwei Läufe zur Supersport-WM in Donington auf dem Plan. Doch der 31-Jährige kämpfte in England mit vielen Problemen und ging erstmals in dieser Saison in einem Rennen sogar leer aus. Im zweiten Rennen holte Schrötter zwar Punkte, nach Wunsch lief es für dennoch nicht.

    Das Rennen auf der traditionsreichen Strecke stand von Beginn an unter keinem guten Stern für Marcel Schrötter. Nach seinen Einsätzen in Assen und auf dem Sachsenring in der Moto2-Klasse gewöhnte sich der Pflugdorfer zwar schnell wieder an sein „gewohntes“ Motorrad, doch ausgerechnet in der Superpole, in der die Startreihenfolge bestimmt wird, bekam er für seine Maschine kein richtiges Gefühl. Schrötter, der für das Team MV Agusta Reparto Corse startet, musste von Platz 16 aus ins Rennen gehen.

    In der letzten Kurve kommt es zum Zusammenstoß

    Eine schwierige Ausgangsposition für den Pflugdorfer, der aber gleich nach dem Start eine Position gutmachen konnte. Schrötter kämpfte, um sich weiter nach vorne zu arbeiten und ging auf Rang elf liegend in die letzte Runde. Direkt hinter ihm fuhr der Italiener Federico Caricasulo, der sich aber in der letzten Kurve verbremste und auf Schrötter auffuhr. Der Pflugdorfer stürzte, blieb aber zum Glück unverletzt. Dennoch: Fünf schon greifbare Punkte in der WM-Wertung gingen dadurch verloren. „Donington ist offensichtlich kein gutes Pflaster für mich. Auch wenn es etwas besser war, hat sich die Situation heute kaum verändert“, meinte Schrötter nach dem ersten Rennen - und hoffte auf Besserung im zweiten.

    Tatsächlich katapultierte sich Marcel Schrötter im morgendlichen Warm-up mit dem dritten Platz wieder an die Spitze des hart umkämpften Feldes, doch das blieb der einzige Lichtblick. Gleich in der ersten Runde wurde Schrötter erneut von einem anderen Fahrer vom Motorrad geholt - wieder hatte er eine Nullnummer vor Augen. Allerdings kam es nur eine Runde später zu einem weiteren Unfall, in den vier Fahrer verwickelt waren und das Rennen wurde neu gestartet. Der Pflugdorfer schaffte es, seine Maschine rechtzeitig in die Box zu schieben und durfte noch mal ran. Mehr als Rang elf war für ihn aber nicht drin, damit hat der 31-Jährige im Kampf um den Weltmeistertitel weiter an Boden verloren. In der Gesamtwertung liegt Marcel Schrötter aktuell auf Platz vier, hat aber bereits fast 80 Punkte Rückstand auf den Führenden Adrian Huertas (Spanien).

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