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Motorradrennen: Marcel Schrötter kämpft sich bei Supersport-WM ans Podium heran

Motorradrennen

Marcel Schrötter kämpft sich bei Supersport-WM ans Podium heran

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    Motorradrennfahrer Marcel Schrötter belegt in Italien in beiden Rennen Rang vier.
    Motorradrennfahrer Marcel Schrötter belegt in Italien in beiden Rennen Rang vier. Foto: Mv Agusta Reparto Corse

    Motorradpilot Marcel Schrötter aus Pflugdorf hat bei der Premiere der FIM Supersport World Championship auf dem Cremona Circuit in der Lombardei in Italien zwei vierte Plätze eingefahren und war anschließend zufrieden.

    Im ersten Rennen ging es in der zweiten Startreihe los und Schrötter verteidigte seine Position am Start, setzte sich dann von seinen Verfolgern ab und holte ab dem zweiten Renndrittel den vor ihm fahrenden Franzosen Lucas Mahias ein und überholte ihn. Anschließend machte er Boden auf den Italiener Federico Caricasulo gut, der sechs Runden vor Schluss stürzte. Damit war der Weg frei für die lang ersehnte Top-5-Platzierung.

    Marcel Schrötter wird während des Rennens immer schneller

    Der 31-jährige MV Agusta-Pilot startete beim zweiten Rennen des Wochenendes aus Reihe drei und konnte seine Position halten. Danach brauchte er jedoch ein paar Runden, um besser in Schwung zu kommen. Je länger das Rennen dauerte, desto schneller wurde Schrötter. In der Schlussphase überholte er den Italiener und Markenkollegen Federico Caricasulo und machte mit den schnellsten Rennrunden in dieser Phase schnell Boden auf den drittplatzierten Thomas Booth-Amos gut. Nach 20 Runden sah er die Zielflagge in Cremona erneut auf einem guten vierten Platz.

    „Ich bin zufrieden. Es war ein ordentliches Wochenende, mit einem guten Schritt nach vorn. Mit einem sechsten Platz in der Superpole und zwei vierten Plätzen mit einer ordentlichen Renngeschwindigkeit kann ich absolut zufrieden sein.“ Das Podium sei „ganz klar das Ziel“. Sein Motorrad sei, anders als an den vergangenen Wochenenden, konkurrenzfähiger gewesen. Vor allem in der Startphase sei es noch nicht gelungen, das Motorrad so zu bewegen, wie er es sich vorstelle, was Zeit gekostet habe.

    In der Gesamtwertung belegt Marcel Schrötter aktuell Rang vier. (AZ)

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