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Luftgewehr: Die FSG Dießen ist für den Bundesliga-Heimwettkampf gerüstet

Luftgewehr

Die FSG Dießen ist für den Bundesliga-Heimwettkampf gerüstet

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    Am Wochenende gastiert die Bundesliga Luftgewehr am Ammersee. Der Gastgeber FSG Dießen will wieder für spannende – und erfolgreiche – Wettkämpfe sorgen. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)
    Am Wochenende gastiert die Bundesliga Luftgewehr am Ammersee. Der Gastgeber FSG Dießen will wieder für spannende – und erfolgreiche – Wettkämpfe sorgen. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild) Foto: Thorsten Jordan

    Die ersten beiden Wettkämpfen in der Bundesliga Luftgewehr waren aus Sicht der FSG Dießen einfach beste Werbung für den Sport. Nicht nur, dass die FSG zwei Siege eingefahren hat: Es war spannend bis zur letzten Sekunde. Am Samstag und Sonntag besteht für alle Schießsport-Begeisterten in der Region die Möglichkeit, die Bundesliga-Schützen live zu erleben. Die FSG Dießen lädt zum Heimkampf in die Mehrzweckhalle in Dießen ein – bei freiem Eintritt. 

    „Alle sind fit und wir freuen uns auf den Heimwettkampf“, teilte Dießens Trainerin Lisi Stainer mit. In der Aufstellung werde es im Vergleich zum Auftakt auf jeden Fall eine Änderung geben. Danilo Sollazzo, der Neuzugang aus Italien, der seine beiden Wettkämpfe gewonnen hat, steht diesmal nicht zur Verfügung.

    Die FSG Dießen holt Shreya Agrawal aus Indien für das Team

    Dafür wird die Inderin Shreya Agrawal für die FSG an den Stand gehen. „Ansonsten steht der komplette Kader bereit“, so Lisi Stainer. Sicher ist auch der Einsatz von Maximilian Ulbrich. Der Mixed-Weltmeister hatte ebenfalls zu den beiden Auftaktsiegen zwei Einzelpunkte beigesteuert, wobei er im zweiten Wettkampf, wie auch Sollazzo, im Stechen Nerven wie Stahl zeigte und sich durchsetze. Wer allerdings vom weiteren Kader mit Stephan Sanktjohanser, Silvia Rachl, Lisa-Marie Höpp, Nele Grimm und Johannes Ulbrich das Team komplettieren werde, stelle sich erst nach dem Abschlusstraining heraus, so Lisi Stainer.

    Shreya Agrawal nimmt diesmal die Ausländerposition bei der FSG Dießen ein.
    Shreya Agrawal nimmt diesmal die Ausländerposition bei der FSG Dießen ein. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Am Samstag beginnt der Wettkampftag bereits mittags mit dem Training der einzelnen Mannschaften. Den ersten Wettkampf bestreiten ab 15 Uhr der SV Fenken und der SV Niederlauterbach. Ab 16.30 Uhr gehen Vöhringen und Luckenpaint an den Stand und ab 18 Uhr wird es ernst für die Gastgeber. Mit Der Bund München wartet eine Spitzenmannschaft der Bundesliga auf die Dießener.

    Dießen geht als Tabellenzweiter der Bundesliga in den ersten Wettkampf

    Wie die FSG haben auch die Münchener ihre Auftaktpartien gewonnen, haben aber die schlechtere Bilanz der Einzelpunkte. Während Dießen als Tabellenzweiter in den Wettkampf geht, liegt München auf Rang vier. „Das ist natürlich eine sehr starke Mannschaft, man muss erst mal abwarten, wer für München an den Stand geht“, sagt die FSG-Trainerin. Da lasse sich kein Team in die Karten schauen.

    Auch wenn die Tabelle nach erst zwei Wettkämpfen noch nicht wirklich aussagekräftig ist: Die zumindest vom Papier her leichtere Aufgabe liegt am Sonntag, ab 13 Uhr, vor der FSG Dießen. Dann geht es für das Ammersee-Team gegen Niederlauterbach, das in seinen ersten beiden Partien leer ausgegangen war. Das, so Trainerin Lisi Stainer, dürfe aber nicht überbewertet werden. „Die Mannschaften liegen in dieser Saison ganz eng beisammen.“ Und sollte es wieder ins Stechen gehen, sei auch eine gewisse Portion Glück nötig, um in der Zehntelwertung den Punkt zu machen.

    Die Gastgeber hoffen auf eine volle Halle

    Auf jeden Fall freuen sich das Team und die FSG auf den Heimauftritt. Der Druck steige dadurch nicht, denn „den hat man immer“, so Lisi Stainer. „Aber es kommen doch Freunde, Vereinskollegen und Verwandte.“ Und so hofft man auf eine volle Mehrzweckhalle und viele Fans, die für Stimmung sorgen. „Da springt der Funke dann auch auf die Sportler über“, blickt Lisi Stainer dem Wochenende entgegen.

    Für Essen und Getränke sei gesorgt, der Eintritt ist frei, zudem werden die Wettkämpfe moderiert. Eine gute Möglichkeit also auch für Nicht-Experten sich ein Bild von diesem spannenden Sport zu machen. 

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