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Landsberg: Landsberger Handball-Teams haben nichts zu melden

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Landsberger Handball-Teams haben nichts zu melden

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    Enttäuschung bei Landsbergs Trainer Dirk Meier: Derzeit können die TSV-Herren ihr Potenzial einfach nicht abrufen.
    Enttäuschung bei Landsbergs Trainer Dirk Meier: Derzeit können die TSV-Herren ihr Potenzial einfach nicht abrufen. Foto: Thorsten Jordan

    Das war nicht das Wochenende der Landsberger Handballer: Sowohl die Herren in der Landesliga als auch die Damen in der Bezirksoberliga kassierten heftige Niederlagen. Auch beim HT München II fanden die TSVler nicht zurück in die Erfolgsspur und unterlagen deutlich mit 27:47. Was wie ein Problem der Abwehr aussieht, war eines des Angriffs. Landsberg fand nie zur nötigen Sicherheit im Spielaufbau, Fehlpässe und technische Fehler waren die Folge. So machte man es München leicht.

    Von Beginn an geriet der TSV in Rückstand (3:8/11.). Zwar fehlten Christian Eisen sowie Andi Leppert, und Nicolai Putz war noch nicht wieder fit, aber das alleine erklärt die Schwierigkeiten nicht. Trainer Dirk Meier versuchte, neue Impulse zu setzen, und setzte Kai Roth viel auf Rückraum-Mitte ein, nach langer Verletzungspause war auch Christoph Stöcker wieder dabei. Doch Landsberg leistete sich weiter zu viele Fehler und lag zur Pause bereits 12:22 zurück.

    Die Höhe der Niederlage tut weh

    Zu Beginn der zweiten Hälfte hielt man den Abstand (27:17/38.), dann zog die HT mit etlichen Gegenstößen auf 32:17 (41.) weg, am Ende unterlagen die Landsberger sogar 27:47. „Es ist sehr schade, dass die Mannschaft aktuell nicht in der Lage ist, das, was in ihr steckt, auf die Platte zu bringen. Die HT hat verdient gewonnen, aber die Höhe tut natürlich weh“, so Trainer Dirk Meier. 

    TSV: Dominik Keller, Timo Stassek, Christoph Stöcker (6), Nikolai Putz, Yannik Müller, Johannes Kauter (2), Fynn Meier (3), Alexander Schwarz (1), Nico Jorasch (2), Dominik Denner, Gatto Piepenburg (2), Marco Spranger (5), Kai Roth (4/2), Paul Schweitzer (2).

    Im Hinspiel gab es noch einen überraschenden Sieg

    Nicht viel besser erging es den TSV-Damen in Ottobeuren. Hatte man im Hinspiel noch einen überraschenden Sieg gefeiert, so kassierte man diesmal eine deutliche 17:31-Niederlage. Allerdings konnte Landsberg nur mit kleiner Besetzung antreten und musste später noch auf die verletzte Torjägerin Jessica Fugatt verzichten. Ottobeuren dagegen hatte eine volle Bank und legte auch mit Tempo los. Die Landsbergerinnen fanden nicht zu ihrer Kompaktheit, und erst nach zehn Minuten gelang Franziska Kemeny der erste Treffer (1:7). Zur Pause lag man bereits 6:19 hinten.

    In der zweiten Halbzeit wurde es zunächst nicht besser. Erst in der Schlussphase gelang etwas mehr, das Spiel war aber nicht mehr zu drehen. An Einsatz mangelte es nicht, aber die personellen Engpässe machten sich bemerkbar. Gut, dass man den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga praktisch sicher hat. (AZ)

    TSV: Annelie Aßner, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth (2), Barbara Bonfert (4/1), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Julia Anders (1), Johanna Juchem, Raphaela Duran Kieslinger (5), Jessica Fugatt (1/1).

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