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Landsberg: Football: Landsberg X-Press trifft wieder auf ein Kellerkind

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Football: Landsberg X-Press trifft wieder auf ein Kellerkind

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    Gegen Schlusslicht München Rangers (schwarze Trikots) gab es für den Landsberg X-Press einen deutlichen Sieg. Am Samstag sind die X-Men beim Vorletzten der Regionalliga zu Gast. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)
    Gegen Schlusslicht München Rangers (schwarze Trikots) gab es für den Landsberg X-Press einen deutlichen Sieg. Am Samstag sind die X-Men beim Vorletzten der Regionalliga zu Gast. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild) Foto: Thorsten Jordan

    Souverän haben sich die Footballer des Landsberg X-Press gegen Schlusslicht München Rangers durchgesetzt (40:19). Auch diesmal treffen die X-Men auf ein Kellerkind: Am Samstag sind sie bei der zweiten Mannschaft der Munich Cowboys zu Gast.

    Ganz so, wie man es nach dem ersten Abschnitt vermuten konnte, überrannten die Landsberger die Gäste aus München nicht. Am Ende war es aber doch ein sicherer Sieg – vor allem in der zweiten Halbzeit dominierten die X-Men die Partie. Und auch diesmal geht es gegen eine Mannschaft aus München, die bislang noch nicht so recht auf die Beine kommt.

    Mit 4:8 Punkten liegen die Munich Cowboys II auf dem vorletzten Platz. Gleich im zweiten Spiel gelang den Cowboys ein überraschender Erfolg gegen die Franken Knights, danach nur noch der „Pflichtsieg“ gegen die Rangers. Allerdings: Auswärts taten sich die Landsberger bislang schwer. Nicht nur, dass man die beiden Niederlagen in der laufenden Saison auf fremden Boden kassierte, selbst bei den Rangers hatte es nur einen knappen 22:20-Erfolg gegeben. Jetzt ist es also an der Zeit, diese Auswärtsschwäche abzulegen.

    Denn für die X-Men kann nur ein Sieg zählen, will man das Ziel Meisterschaft noch erreichen. Da Tabellenführer Neu-Ulm an diesem Wochenende spielfrei ist, können die Landsberger bis auf zwei Punkte aufschließen. Gleichzeitig gilt es auch, Verfolger Nürnberg Rams auf Distanz zu halten. Punktgleich liegen die Franken hinter den X-Men auf Platz drei, und es ist nicht damit zu rechnen, dass sie bei den Rangers leer ausgehen.

    „Wir haben jetzt nur noch Endspiele“

    „Wir haben jetzt nur noch Endspiele“, sagt auch Landsbergs Präsident Markus Gruberbauer. Dennoch will er nicht zu viel Druck aufbauen: „Die Cowboys sind kein schlechtes Team, es kommt immer auch darauf an, wer in die erste Mannschaft hochgezogen wird, beziehungsweise von dieser runterkommt.“ Was sich bei den Cowboys bemerkbar mache, sei, dass man ohne Importspieler die Saison bestreitet. „Als sie aufgestiegen sind, hatte sie noch welche, inzwischen spielen sie ohne“, so Gruberbauer. Dafür habe man viele junge, hungrige Spieler, die sich für die erste Mannschaft empfehlen wollen. Auch der Spitzenreiter Neu-Ulm habe erst nach der Pause für klare Verhältnisse und den 36:6-Sieg sorgen können.

    Für die Landsberger spricht, dass sie in Bestbesetzung antreten können. Das bedeutet auch, dass sich Brandon Watkins und Lukas Saurwein auf der Position des Quarterbacks abwechseln können. „Das macht uns auch für unsere Gegner unberechenbarer. Da machen unsere Coaches einen sehr guten Job.“ Und der X-Press-Chef hofft, dass sich dies auch in München auszahlt. 

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